I bin ned woke…

Ich glaube der Biologie und der wissenschaftlich belegten Zweigeschlechtlichkeit, dass es männlich und weiblich gibt. Wer etwas anderes behauptet, der hat in Biologie nicht aufgepasst.

Dennoch akzeptiere ich jeden Menschen als Mensch. Mir ist seine geschlechtliche Zuordnung völlig egal. Ebenso, welche sexuelle Ausrichtung er sich zuordnet.

Mir ist viel wichtiger, wie sich jemand verhält, was er tut. Für sich und die Gemeinschaft. Wer sich nur über sein Geschlecht identifiziert und erwartet, dass sich alles nur noch darum drehen soll, verhält sich egoistisch.

Die Probleme weltweit sind wesentlich größer und mit dem politisch ausgelegtem Genderwahn wird nur großflächig von dem abgelenkt, was im Hintergrund abläuft. Deshalb ist es wichtig, seinen Blick aus dem Tunnel in die Weite zu richten.

Ist das jetzt zu kryptisch? Dann guckt mal nach Finanzcrash (Hochfinanz und was/wer damit drin hängt), Smart City (15-Minuten-Städte), World Economic Forum (Wer steht dahinter? Wieso treffen sich Wirtschaftsbosse, Medien und Politiker?)

Fragen über Fragen…

Antworten? Danke. Gerne 🙂

©by UMW

Das Jahr neigt sich dem Ende zu

Nur noch wenige Stunde hat dieses Jahr. Was hat es uns gebracht und mit uns gemacht?
Hältst du Rückschau? Was war gut und was brachte Ärger?
Sind Freunde und Familie noch eins oder haben andere Ansichten zu Trennungen geführt? Wie viele deiner Liebsten sind nicht mehr unter uns?
Eines ist sicher: es ist Vergangenheit!
Morgen öffnen wir ein neues Buch mit 365 leeren Seiten. Lasst uns diese vor allem mit schönen Momenten füllen.
In diesem Sinne wünsche ich euch allen einen guten Rutsch in ein ganz besonderes 2023!

©by UMW

Weihnachten mit Hund und Katz

Am 1. Weihnachtsfeiertag war die Hütte voll. Tochter mit Mann und Sohn mit Hund kamen zu Besuch. Maria freute sich sehr und hatte entsprechend eingekauft. Da der Sohn sich eher vegetarisch-vegan ernährte, wollte sie auch dem gerecht werden. Die Vorbereitungen liefen deshalb schon bei der Rezeptsuche. Es sollte einen Brunch mit einem warmen Gericht geben. Zu Schinken, Salami, verschiedener Käsesorten, Tomaten, Gurke und Paprikastücke gab es auch noch ein warmes Gericht. Das Rezept für Rote-Beete-Klößchen und Süßkartoffelcreme fand sie im Firmen-Adventskalender. Dazu gab es noch einen Putenrollbraten für die Omniesser. 

Zur vereinbarten Zeit kamen die Gäste. Whisky, der zehnjährige Husky-Windhund-Mischling kam schwanzwedelnd durch die Haustüre. Maria eilte schnell nach oben und sicherte das Katzenfutter. Ronja ruhte oben im Rondell des Kratzbaumes. Neugierig schnüffelnd stellte sich der Hund vor den Kratzbaum. Den Kater der Tochter kennt er ja schon, deshalb ist er gegenüber Katzen vorsichtig. Hier war jedoch noch ein Babykätzchen, die das Neue erkannte und sich katzbuckelnd und fauchend in ihrem Hochsitz aufstellte. Während des Essens lag Whisky unterm Tisch. Ronja kam immer wieder neugierig um die Ecke. Sobald der Hund aufstand, katzbuckelte sie. Im Laufe der Zeit entspannte sie sich und genoss die Wärme und Streicheleinheiten auf dem Schoß von Ida. 

Nach dem Essen setzten sich alle ins sonnige Wohnzimmer. Maria wollte noch den Tisch abräumen und dabei Käse und Wurst in den Kühlschrank verräumen. Für den Schinken war es zu spät. Whisky hatte sich damit selbst beschert. Sein Herrchen kam schnell in die Küche und schimpfte. Das angekaute Schinkenstück wurde ihm wieder abgenommen und in eine Tüte verpackt. Jetzt durfte er das auf keinen Fall bekommen. Ganz unschuldig waren die Menschen nicht, hatten sie das vom Hund begehrte Stück auch am Tischrand platziert, so dass sich das große Tier ohne Anstrengung sehr gut selbst bedienen konnte. 

Da allen, Hund und Menschen, Bewegung gut tut, entschieden sich Maria und die Gäste für einen längeren Spaziergang. Danach saßen sie alle noch zum Kaffee zusammen. Ein schöner Nachmittag fand sein Ende. Die Ruhe nach einem Besuch empfindet Maria immer ganz besonders. 

©by UMW

Frohe Weihnachten

Heute ist die heilige Nacht
Einst haben Hirten bewacht
Ihre Schafe und Ziegen am Feld
Als Maria gebar Jesus für die Welt
Ihm zu Ehren ist heute das Fest
Sei gesegnet von Liebe und Licht
Und glaube, dass nur Gutes das Böse ersticht.

©by UMW

Nur noch ein Tag

Morgen ist Weihnachten, die geweihte Nacht – die heilige Nacht.

Habt ihr schon alle Geschenke gekauft und verpackt? Vorbereitungen für das Fest abgeschlossen? Lebensmittel eingekauft, die Wohnung gereinigt – und was jeder sonst noch für wichtig erachtet – gemacht?

Das ganze Drumherum habe ich gestern abgeschlossen. Für mich geht es jetzt nur noch um dieses Gefühl. Der Schnee, der sehr für das richtige Grundgefühl sorgte, ist vom vielen Regen der letzten beiden Tage wieder weggeschwemmt worden. Ein bisschen Deko habe ich in meinem kleinen Heim und Weihnachtsmusik lasse ich zum Einstimmen und Mitsingen ebenfalls laufen.

Ich versuche mich zu besinnen. Auf das Ursprüngliche. Das Heilige in mir. Eben das, was Weihnachten ist. Weihnachten hat wenig mit Konsum zu tun. Weihnachten ist Liebe. Gegenüber jedem Menschen. Ganz ohne Bewertung. Jeder Mensch trägt in sich den Samen des Guten und den dürfen wir sehen. Geraden in den jetzigen Zeiten ist das schwierig. Es passiert viel und bringt viele Menschen in Not. Inflation, Krieg und Nachwirkungen der letzten beiden Jahre. Wir müssen näher Zusammenrücken und denen helfen, die es wirklich brauchen. Fangen wir in der Familie, in der Nachbarschaft an, dem näheren Umkreis. Da sind viele, die ihr Leid verstecken. Lasst es uns sehen und helfen.

In diesem Sinne, habt einen schönen Vorweihnachtstag!

Herzlichst
Ulrike

©by UMW

Ronja, das kleine Wollknäuel

Kleinanzeigen lassen einen alles mögliche finden. 2012 hatten mein Sohn und ich einen Hund in Deggendorf geholt. Whisky war erst Familienhund und ging dann mit meinem mittleren Sohn mit, da ich mehr als zwölf Stunden von zu Hause zur Arbeit weg war. Damit war die Hundehaltung ein No Go geworden. Inzwischen lebt der Husky-Windhund-Mischling mehr als die Hälfte seines Lebens mit Tamino. So gut wie er, hätte ich die Erziehung des großen Tieres gar nicht bewältigen können.

Über besagte Kleinanzeigen fand ich vor gut drei Wochen ein Katzenbaby. Mein zu Hause bereitete ich mit Katzenklo, Kratzbaum und dem ersten Futter vor. Dann lieh ich mir ein Auto und fuhr los, um die Kleine bei einer Familie am Land anzusehen. Erst einmal wollte ich sehen, wie sie auf mich reagiert. Dabei lernte ich ihre Mama und die Oma kennen. Ihre drei Geschwisterchen waren schon weg. Und so wurde sie meine neue Begleiterin und lebt nun hier in meinem kleinen Domizil. 

Die erste Woche haben wir geschafft. Sie frisst gut und ihre Hinterlassenschaften landen zumeist im Katzenklos. Trotzdem scheint etwas nicht zu stimmen. Durch Zufall fand ich im Verschlag, meinem begehbaren Schuhschrank unter der Treppe, einige Kothäufchen. Trotz meiner zweimaligen Reinigung des Katzenklos waren hier Häufchen. Ich reinigte den Fliesenboden, desinfizierte und versprühte noch Teebaumöl. Sicherheitshalber legte ich alles noch mit Zeitung aus und versperrte den Zugang unterhalb der Stufen mit Kartonagen. Jetzt bin ich gespannt, was passiert.

Warum macht sie das? Ich vermute, dass es eventuell noch mit ihrer Eingewöhnung in der neuen Umgebung zu tun hat. Das werde ich noch beobachten und sobald das Natur-Streu verbraucht ist, auch noch ein anderes ausprobieren. 

Das ist Ronja:

©by UMW

Es schneit…

Leise rieselt der Schnee

und ich wohne ganz nah am See.

Die Natur ist verpackt im weißen Kleid

Herrlich ist so die Weihnachtszeit.

 

Alles liegt in sanfter Stille

Die Ruhe ist ganz nach meinem Wille.

Gedämpft durch das wattige Weiß

Höre ich den Glöckchenklang.

Fern erinnert’s an Engelgesang.

 

Der dritte Advent klopft schon an die Tür.

Erinnert euch an den Grund und wofür.

Kehrt ein in euch selbst und hofft dass wir werden

EINS für den Frieden auf Erden.

©by UMW