Vertrauen haben

Dabei stellte sich die Frage: Kann man das lernen oder wie kommt man in den Zustand, dass man einer anderen Person vertrauen kann?

Meiner Meinung nach braucht es eine offene und positive Lebenseinstellung.

Sollte man Schwierigkeiten haben zu vertrauen, ist es sinnvoll das WARUM zu hinterfragen und abzuklären, woher dieses Misstrauen stammt. Vielleicht hat man Glück und die Ursache liegt nicht zu weit in der Vergangenheit. Unter Umständen gibt es vielleicht sogar Flashbacks, die einem alte Situationen hochkommen lassen, die mit der Ursache zu tun haben. Es ist mit Sicherheit viel Arbeit selbst zu reflektieren und zu hinterfragen. Deshalb mag es hilfreich sein jemanden dazu zu nehmen, der einen hier unterstützt, jemanden dem man sich anvertrauen mag. Als Gegenüber wäre ein geduldiger Mensch wünschenswert, dem man sich öffnen kann.

Wer im Hier und Jetzt lebt dürfte weniger Schwierigkeiten haben zu vertrauen, denn diese Person lebt meiner Meinung nach bewusster und freier.

Ich glaube jedoch auch, dass ein Mensch, der sich immer wieder alles negativ vorstellt, sich gedanklich bereits das Negative in sein Leben zieht und es dann tatsächlich so passiert – nach dem Resonanzgesetz. Im Umkehrschluss heißt das dann jedoch, mir mein Leben positiv vorzustellen und so zu tun als wenn es genau so schon passiert. Womöglich ist das Selbstbetrug, andererseits ist man aber so positiv eingestellt und lebensfroh, dass kein Platz für schlechte Gedanken bleibt.

©UMW


15 Gedanken zu “Vertrauen haben

  1. The Power of positive Thinking
    ist sicherlich eine Methode, liebe Ulrike, die auch in Sachen „Vertrauen gewinnen“ wirkungsvoll sein kann.
    Voraussetzung: mann/frau muss dafür empfänglich sein…

    Liebe Morgengrüße vom Lu

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      1. Ich sehe es nicht als amerikanische Methode. Irgendwo sitzt es doch tief in uns. Wir haben es nur (leider) verlernt 😉
        Enjoy your day!

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      2. Das schon, klar, liebe Ulrike,

        aber sie schwappte halt von den übermächtigen USA herüber aufs stets sehr folgsame D,
        wie bei so vielen anderen Dingen, Methoden, Konsumgütern zuvor auch…
        und wir machten (wieder mal) mit.

        You, too! 🙂

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  2. Ich übe, meinen Gedanken und Gefühlen zu vertrauen. Somit kann ich unterscheiden, wem ich vertrauen kann und wem nicht. Positives Denken alleine genügt meiner Meinung nach nicht, es gehört unbedingt das Bauchgefühl dazu. Und wenn dieses anzeigt, etwas ist nicht in Ordnung, sollte man diesen Impuls wichtig nehmen.

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  3. Nun………..Vertrauen ? Ja, ich habe auch Schwierigkeiten damit ! Ich weiß allerdings auch warum ! Und dies ist ziemlich massiv, lässt sich aber auch nicht mehr ändern.

    Trotzdem muss oder sollte man es versuchen. Anders geht es wahrscheinlichauch nicht.

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    1. Vertrauen ist so ein richtiger Stolperstein. Je tiefer die vorangegangenen Verletzungen, desto schwieriger ist es wieder zu vertrauen. Vom Gegenüber ist sehr viel Geduld von nöten und auch Verständnis. Nur dann besteht die Chance ganz langsam wieder zu vertrauen.
      Alles Liebe Dir!
      Herzlichst Ulrike

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