Wie oft hast du dich selbst schon gefragt, wer du bist? Bist du dabei zu einem Ergebnis gekommen? Welches Ergebnis war es und bist du zufrieden mit diesem Ergebnis?
Inzwischen habe ich mir hierzu immer wieder Gedanken gemacht und meine, dass wir überwiegend ein „Produkt“ der Menschen in unserer Umgebung sind. Wir passen uns den Gegebenheiten an. Die ersten Prägungen erhalten wir in der Kindheit. Dazu kommt die Schule, Ausbildung, Studium etc. Können wir hin und wieder auch wir selbst sein oder haben wir es irgendwann verlernt und funktionieren nur noch?
Jeder Mensch ist vielschichtig. Davon bin ich überzeugt und hoffe, dass ich doch irgendwie ich bin 😉
Über Reaktionen meiner Leserschaft freue ich mich und bin sehr gespannt.
©UMW
Das ist aber eine schwere Frage! Um diese wirklich zu beantworten braucht man manchmal ein Leben lang. Denn nicht nur sind wir sowieso vielschichtig, nein, wir verändern uns auch ständig und erleben uns neu. Irgendwann fragen wir uns dann auch, wie wir wirklich sind und versuchen zu erkennen.
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Ja, so sehe ich es auch. Wir sind laufend im Wandel. Aber vollzieht sich der Wandel nicht durch die Einwirkung von außen? Wären wir nicht anders – ohne diese Einwirkungen?
Es ist wirklich schwer, denn die Auswirkungen der vergangenen Jahre lässt sich nicht rückgängig machen.
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Nun, wahre Sätze………..lassen sich die Auswirkungen der vergangenen, erlebten Jahre nicht rückgängig machen? Wenn du mich jetzt persönlich fragen würdest, müsste ich sagen sehr schwer ! Ich selbst bin derart geprägt von Vergangenem.
Trotzdem vollzieht sich auch ein Wandel von außen !
Wie schon gesagt, da hast du ein großes, schweres Thema angeschnitten, wo es sehr viel zu sagen gäbe.
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Ja, es ist ein schwieriges Thema, aber auch ein sehr spannendes. Selbstreflexion und Wahrnehmung durch andere – alles spielt da mit hinein.
Wie oft lässt man NUR geschehen? Wir sollten uns selbst sensibilisieren, damit nur das mit uns passiert was wir auch wirklich wollen bzw. was zu uns passt.
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Wissen wir denn immer was zu uns passt oder was wir wollen?
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Sicherlich nicht immer. Da sollte man wohl auf sein Bauchgefühl hören…
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Nun das können wir auch nicht, jedenfalls immer, da wir ja alle irgendwie geprägt sind. Und da kommt es dann wieder in Erscheinung.
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wer bin ich, in meiner Umgebung, wollen Menschen lieber nicht wissen….
guten tag und schönen tag noch, nett und nicht mehr…
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Im Philosophiekurs haben wir uns vor ein paar Wochen lange über die Frage: „Wer bist du, wenn du alleine bist“ die Köpfe heiß geredet. Wir sind zu keinem eindeutigen Ergebnis gekommen. Ich denke, ich bin das, was ich fühle, weiß und denke. Und mein Körper ist manchmal so ganz anders, als ich……Aber wir gehören natürlich zusammen.
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Diese Frage ging mir nicht mehr aus dem Kopf und ich glaube gerne, dass ihr euch da die Köpfe heiß geredet habt. Weil es mir an Input fehlte und vielleicht dem letzten Quentchen „irgend was“ habe ich hier einmal nachgefragt 😉
Dein Feedback ist sehr schön ausgedrückt 😀
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Hier gibt es kein ich, selbst der Körper ist nicht unser. Eher ein sich fremd sein, ein nie eins sein, und das schon eine lange Zeit. Wenn wir die Menschen sind, die um uns waren, wäre es schlimm.
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Der Körper gehört uns für die Zeit unseres Lebens. Wir dürfen damit pfleglich umgehen. Körper und Geist können in Einklang kommen, dazu bedarfs aber viel Übung und das in sich ruhen. Yogis schaffen das. In unserer Hektik sehr schwer….
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