MAUER!

Vor gut achtzehn Jahren fiel nach fast dreißig Jahren die Berliner-Mauer die Ost und West trennte. Die Mauer in vielen Köpfen fiel erst später. Und ja, manch einer möchte die Mauer zurück. Wir sind jedoch EIN Volk, dürfen eine Einheit sein und würden als Gemeinschaft wirklich stark sein.

Jetzt kommt der nächste Mauerbauer der Welt zum Vorschein und will sich abgrenzen. Abgrenzen in einer Zeit, in der wir von Globalisierung sprechen.

So, wie es viele Asylanten nach Europa schwemmt, so schwemmt es Mexikaner ins vermeintlich reiche Amerika. In der Hoffnung auf Brot und Arbeit.

Wenn der Ami diese Menschen nicht bei sich haben möchte oder wir die Asylanten gerne wieder zurückschicken wollen, dann darf sich etwas ganz stark ändern.

In Kriegsgebieten muss für Frieden gesorgt werden und es dürfen keine Waffen geliefert werden – ich nehme unser Land da nicht aus!

Durch den Bau von Fabriken in den ärmeren Ländern wird für Arbeit gesorgt und damit für ein besseres Leben. Solche Vorhaben sollten gestärkt werden und nicht durch Beschränkungen sabotiert.

Der Mensch lässt sich immer mehr manipulieren statt eigenständig zu denken. Diese Manipulation erfolgt schleichend. Es wird jedoch immer Rebellen geben, die dagegen aufbegehren.

Vielleicht schaue ich da durch eine rosarote Brille. Das mag sein. Es mag auch sein, dass ich nicht alle Sichtweisen wahrnehme. Es ist Zeit mit offenen Augen und einem wachen Geist in die Welt zu sehen.

©UMW


4 Gedanken zu “MAUER!

  1. Die USA, besser Apple, lässt z.B. in China hochtechnologische Produkte herstellen (zahlt zudem in Irland keine Steuer) und ist gleichzeitig einer der größten Agrarexporteure. Bin gespannt wie die amerikanischen Landwirte ohne die illegalen, und billigen, Mexikaner auskommen und welch US-amerikanischer Arbeitslose dafür angestellt wird.
    Zum Bau der Fabriken: bin gerade im Süden Italiens unterwegs, hier stehen viele Fabriken, die als „Entwicklungshilfe“ des Nordens im Rahmen der Casa per il mezzogiorno gebaut wurden, viele stehen leer, manche wurden nie in Betrieb genommen und Arbeitsplätze hat es auch nicht gebracht. Ein schwieriges Thema.

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  2. Ich bin zwar „nur“ Schweizer, aber sind das nicht eher schon 28 Jahre, seit dem Fall der Mauer.
    Und in armen Ländern werden ja bereits Fabriken gebaut, aber weniger, um diesen Ländern zu helfen, als um mit billigen Arbeitskräften unsere Wohlstandsprodukte günstiger produzieren zu können.
    Das ganze ist in der Tat ein schwieriges und komplexes Thema. Aber Danke für die Reflexion über die Mauern. Mauern können nie die Lösung sein.

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    1. Danke für den Hinweis! habe ich tatsächlich zehn Jahre unterschlagen. Ich komme wohl der Zeit nicht hinterher 😉
      Sicherlich hast du auch Recht mit deiner Aussage mit den billigen Arbeitskräften. Das ist die eine Seite, die andere ist dennoch die Arbeit FÜR dieses Drittland.
      Herzliche Grüße zum Wochenende!
      Ulrike

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