Derzeit leben wir zu dritt/viert oder fünft – je nachdem wie viele Partner mit da sind, in meiner 3-Zimmer-Wohnung. Der Ex meiner Tochter lebt noch immer in deren gemeinsamen Wohnung. Sie zahlt brav die Hälfte für ihre Wohnung mit und hat sich in meinem Wohnzimmer einigermaßen häuslich eingerichtet.
In dem Fall, dass wir in meinen Räumlichkeiten zu fünft „hausen“ wird es in Küche und Bad zu eng. Aber mich engt auch ein, dass ich mich nicht so bewegen kann, wie ich möchte. Gerade heute empfand ich es schlimm. Küche und Wohnzimmer waren in Beschlag genommen und mir blieb nur das Schlafzimmer. Ich wollte aber endlich einmal aufräumen, durch saugen. Was halt hin und wieder nötig ist. Wenn ich dann nicht tun kann, was ich gerne möchte, schränkt mich das ein und ich fühle mich eingeengt. Es gibt mir das Gefühl gleich zu platzen.
Dennoch muss ich mich zusammen reißen und ich fühle mich in meiner eigenen Wohnung gerade nicht zu Hause.
©UMW
Wenn man gar keinen privaten Raum hat, fühlt mach sich sicher nicht wohl. 😦
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Das ist so. Glücklicherweise nicht täglich und auch nur noch begrenzte Zeit.
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Genau aus diesem Grund habe ich mit Leo beschlossen, dass er auszieht – nichts ist schlimmer, als im eigenen Heim nicht zuhause zu sein.
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Ich liebe meine Kinder, aber so etwas ist eine Herausforderung.
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Zusammenreißen ist doof. Auch Mütter brauchen ihren privaten Raum. Ist das deinen Kindern klar? Liebe Grüße! Regine
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Wahrscheinlich sollte ich mir meinen Raum nur nehmen. Nur… Ich bin eben zu rücksichtsvoll anderen gegenüber. Und dann genervt… Ich sollte mein Verhalten ändern 😉 Tolle Selbsterkenntnis 😀
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Wenn Du es denn auch willst und tust, tust Du richtig! Erobere Dir Deinen Raum zurück! Mut tut gut und ich ermuntere Dich ausdrücklich dazu! Wie alt sind Deine Kinder?
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Die bei mir derzeit leben sind 20+24 Jahre jung 😉 Der 20jährige hat sein eigenes Zimmer und meine Tochter derzeit das Wohnzimmer. Sie hatte jetzt Prüfungen… Sobald die Semesterferien sind, wird sie das mit ihrer Wohnung regeln. Deshalb ist das zeitlich eingeschränkt.
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Um Himmels Willen! (Sorry 💜)
Das geht gar nicht. Wir sind aus dem WG-Alter raus.
Ich habe das alles durch. Wir waren (ich war über 40) 7 Leute in der Wohnung (ich habe 3 Kinder), davon die 2 Großen jeweils mit PartnerIn, mein Nachzügler war 4. Es war die Hölle. Irgendwann will man seine Ruhe haben – hat die Biologie nicht grundlos ein „Klimakterium“ eingerichtet. 😉
Seitdem bin ich massiv geräuschempfindlich.
Ich hoffe, Du kannst bald aufatmen. Bitte denke auch an Dich 💛.
Herzliche Grüße
Sylvia
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Kann ich gut verstehen. Ich würde wahnsinnig werden mit so vielen Menschen in einer Wohnung.
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Nun, das kann ich durchaus verstehen. Obwohl ich ein „Familienmensch“ bin, brauche ich/man trotzdem seinen gewissen Freiraum, wo man sich einfach mal bewegen kann.
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