Mitternacht

Gerade schlägt es Mitternacht

Schon hat es ganz schaurig gelacht

Ein flattern und schlagen hinter dem Rücken

Entlockt keinesfalls ein Entzücken!

 

Der Vollmond hat sich hinter den Wolken versteckt

Dunkle Nebelwolken haben alles zugedeckt

Es ist zu spüren ein Bösewicht

Ein Flüsternder im Dunklen spricht.

 

Verängstigt ist mein Herz am verzagen

Wie konnt’ ich mich nur auf die Straße wagen?

Da, wieder ein Kreischen und Fauchen!

Wird er mir gleich mein Leben aushauchen?

 

Kaum gedacht und schon geschehen

Keiner hört mein Flehen!

Die Klauen ins Fleisch sich bohren,

Der Lebenssaft fließt – ich bin verloren!

©UMW


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