Nach einem leichten bayrisch-mediterranen Abendessen hatten wir den Wunsch nach Bewegung. Es war schwülwarm. Dunkle Wolken drückten von süd-westlich in die Stadt. Eine leichte Brise frischte auf, die wir als äußerst angenehm empfanden.
Irgendwie störten heute die Schuhe, auch wenn es nur leichte Flip-Flops waren. So zogen wir sie aus und liefen barfuss Hand-in-Hand durch die Straßen. Um unsere Gelüste nach süß zu stillen holten wir uns noch ein Eis beim Konditor und setzten uns auf eine Parkbank am Anger um genussvoll unser Dessert zu verspeisen.
Zwischenzeitlich kam die schwarze Wolkenwand sehr nahe. Leichtes Donnergrollen unterbrach die Stille und die ersten Regentropfen fielen. Große Tropfen. Spärlich. Zeit um den Weg nach Hause anzutreten.
Begleitet von einem leichten Schauer machten wir uns auf den Weg. Die Hitze des Bodens mit den leichten Regentropfen erzeugte einen angenehm frischen Geruch. Die Füße spürten das feuchte warme Kopfsteinpflaster, den Teer und einen weichen erdigen Wiesenboden. Die Nervenenden schickten ein wohliges Gefühl ans Gehirn. Entspannung pur…
©UMW
Dieser Geruch ist einmalig – ich liebe ihn.
Barfuss durch einen warmen Sommerregen laufen – Freiheit.
Die Erinnerungen daran rufen gerade ein wohliges Gefühl hervor.
Danke dafür.
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Statt Freiheit würde ich doch Glück an die erste Stelle setzen.
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Beides trifft zu. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl…
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Beides trifft es – ja. Aber das Glück hat einen kleinen ticken die Nase vorne. 😉
‚Frisch gewaschener‘ Wald nach einem Sommerregen duftet auch herrlich.
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Gerne… Ja, es ist genial. Wir lieben es beide auch sehr sehr❤
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Sehr intensiv und sinnlich beschrieben, klasse.
Der Duft nach einem intensiven Regen ist unbeschreiblich, ich habe es gestern auch genossen, endlich hatten wir auch Regen und Abkühlung.
Herzlich
Anna-Lena
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So ist es.
Herzliche Grüße von mir zu dir
Ulrike
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