Ein Thema, dass mich immer wieder beschäftigt und darüber jetzt geschrieben werden mag. Es geht um Ängste.
Manche Problematiken beschäftigen einen laufend, andere kommen nur in bestimmten Situationen zum Vorschein. Eines haben sie gemeinsam, sie verhindern zu leben. Natürlich weiß auch ich, dass Ängste ebenso eine schützende Funktion haben. Deshalb ist es wichtig uns selbst vertrauen zu können. Nur wer tut das tatsächlich?
In unserer Erziehung sind wir so getriggert worden, dass gewissen Ängste immer da sind. Andere entstehen durch verschiedene Umstände und wieder andere werden uns immer wieder nur „eingeredet“.
Statt in der Gegenwart zu bleiben, sind wir damit beschäftigt uns viele Gedanken über die Zukunft zu machen und haben Verlust- und Versagensängste
Im Alter von ca. zwanzig Jahren kannte ich nur wenige Ängste. Ich hatte keine Probleme nach Partynächten durch den Wald nach Hause zu laufen. Es passierte nie etwas. In der Zeit, in der meine Kinder klein waren und ich Alleinerziehend, bin ich in der Nacht zum Joggen. Das war meine einzige freie Zeit. Inzwischen traue ich mich nicht mehr in der Nacht durch einen Park zu laufen. Das ist den vielen Negativberichten in der Vergangenheit geschuldet.
Wir haben Existenzängste, Versagensängste, Angst etwas falsch zu machen, Angst nicht zu genügen und noch vieles mehr. Mir ist bewusst, dass wir nicht alle Ängste bezwingen können, ABER es können schrittweise die Steine, Hügel und Berge überwunden werden. Dazu darf die einem dargebotene Hand angenommen werden. Es gibt immer Jemanden, der einen hilft – und wenn diese Hilfe professionell ist.
Und ja, ich weiß wovon ich spreche und ich weiß, wie schwierig es ist, sich seiner Furcht, Panik oder Angst zu stellen.
©UMW
❤❤❤
LikeGefällt 2 Personen
Auweia…………………da gäbe es viel zu sagen…………….. !!
LikeGefällt 1 Person