Manchmal bin ich verunsichert, schüchtern gar.
Das kommt vor, wenn ich
- in einer Menschenmenge bin und niemanden kenne
- irgendwo neu bin
- mir die Menschen unbekannt sind
- eine Situation mich verunsichert (unklar ist)
- Jemanden ganz besonders mag
- unsicher bin, ob ich gerade störe
- und auch, wenn ich das Gefühl habe „unerwünscht“ zu sein
Darüber kann ich mich dann wirklich ärgern, über mich. Da wünschte ich mir frecher und dreister zu sein und mir (zumindest bei den letzten vier Punkten) Klarheit zu verschaffen. Aber ich weiß auch, dass es hin und wieder besser ist, abzuwarten. Vieles löst sich doch von alleine auf.
Meist passiert mir das, wenn gerade mein Selbstwertgefühl im Keller ist und ich in einer trüben Lebenssuppe schwimme.
Aber wisst ihr, was das schöne ist? Auch die trübeste Suppe wird klar und Licht und Sonne wird wieder sichtbar. Und wenn dann auch noch die Menschen um einen sind, die einem lieb und teuer sind, ist all die Verunsicherung ganz schnell wieder verflogen.
Hoch leben Freunde und zuverlässige Freundschaften!
©UMW