Vielleicht nicht so wie in obigem Film, aber dennoch annähernd. Der Wecker klingelt, es wird aufgestanden, die Kaffeemaschine eingeschalten. Währenddessen geht der Mensch ins Bad und nimmt die nötigen Restaurationsarbeiten vor. Es gibt Tage, da erkennt er den Menschen im Spiegel nicht. Trotzdem wird das Spiegelbild gegrüßt, angelächelt und auf eine freundliche Reaktion gehofft. Selbst wenn diese ein herausstrecken der Zunge ist, freut es. Es ist ein Lebenszeichen. Mehr wird am Morgen doch gar nicht erwartet.
Danach gibt es einen Cappuccino, Tee oder vielleicht auch gar nichts. Die Zeit am Morgen vergeht doch immer sehr rasend. Ein Morgenmensch verlässt bereits früh die Wohnung. Der sportliche Mensch schwingt sich auf sein Fahrrad, um wach und fit den Tag zu beginnen. Na ja, mal mehr oder weniger schwungvoll. Es gibt sicher auch Tage, an denen dieser Mensch auch nicht mehr weiß, wie er in die Arbeit gekommen ist. Ich weiß das selbst zur Genüge.
Andere steigen ins Auto und quälen sich durch den Stau der stark befahrenen Straßen – im schlimmsten Fall über die Autobahn. Dadurch kommen sie meist schon gestresst in der Arbeit an. Da bleibt nur zu hoffen, dass Kollegen und Vorgesetzte erst einmal zurückhaltend sind.
Im günstigen Fall haben wir eine Arbeit, die uns freut. Damit vergeht der Tag leichter. Vielleicht planen und organisieren wir den Tag, haben freundliche Telefonate und lachen und scherzen mit unseren Kollegen.
Zum Feierabend schalten wir wieder um auf unseren Modus, steigen aufs Fahrrad oder ins Auto und lassen uns nach Hause treiben. Vielleicht treiben wir noch Sport, vielleicht sitzen wir aber nur dumm vor dem Fernseher zum Herunterkommen. Wer noch nicht vor dem eckigen Kasten eingeschlafen ist, geht irgendwann ins Bett und schläft bis der Wecker klingelt.
Tagein. Tagaus…
©UMW
…und?
Herzliche Grüße
Jens
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Da hilft es hin und wieder auszubrechen und etwas anderes zu machen 🙂
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…jaaa! …ausbrechen!
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… bis man dann genug gearbeitet hat und die Freiheit über seine eigene Zeit hat. Und dann hoffentlich noch voller Lebensfreude und vital ist.
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