Im vergangenen Jahr habe ich so ein Büchlein zum Geburtstag geschenkt bekommen. Damit ich meine Gedanken, die damals nur so blubberten, aufschreiben kann. Oder zum Notizen festhalten, wenn einmal kein PC zur Verfügung steht. Somit bin ich mit diesem kleinen Büchlein ganz autark. Brauche keinen Strom und kann es überall mit hin nehmen. Wasser ist hierbei nur eine ganz schlechte Idee. Späßchen am Rande 😉
Lange Zeit hatte ich den Moleskin nicht mehr in Händen gehalten. Es gab nichts aufzuschreiben. Zumindest empfand ich es so. Nun hat es sich wieder geändert. Bei Schlaflosigkeit knipse ich die Nachttischlampe gedimmt an und schreibe da rein, was mir so im Kopf herum spukt. Das Gedankenkarussell läuft zwar noch weiter, aber der Schwung ist heraus genommen. So habe ich vor kurzem schnell mal einen Schrank für meine Nische skizziert. Bei Tageslicht besehen ist die Idee ganz ok, jedoch werde ich fertige Schränke bestellen.
Für mich hat so ein Moleskin den Charakter eines Gedankensammlers. Ich möchte Dinge festhalten, die mir gut tun oder mich inspirieren. Es soll mir ein Hilfsmittel sein mich zu fokussieren. Hierbei geht es ganz und gar nur um mich. Das klingt auf den ersten Blick wahrscheinlich egoistisch. Aber nun mal ganz ehrlich: Wenn es mir gut geht und ich in der Balance bin, geht es auch meinem Umfeld gut.
©by UMW
So etwas habe ich auch immer bei mir und es ist ein gutes Gefühl, ein Anker zum Festhalten.
LG Anna-Lena
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