
Inzwischen ist viel Wasser die Isar hinuntergelaufen, seit ich wieder in München bin und Bewerbungen auf die Reise schicke – wenn schon nicht mich. Aufgrund der desolaten und vor allem unsicheren Wirtschaftslage tat sich in den letzten Monaten wenig. Es gab mir das Gefühl, als wenn alles eingefroren sei. Meinen Bewerbungsumkreis habe ich zwischenzeitlich auf die komplette Republik und die Schweiz ausgeweitet. Die vielen negativen Bescheide machten mürbe und auch mutlos. Mit Nichtstun kann nichts erreicht werden, also weitere Bewerbungen verschickt, wenn auch reduziert.
Zu all dem bin ich mitten im Onlinelernen. Das macht auch Spaß. Einfach den Kopf und das Gehirn beschäftigen. Manchmal finde ich das schon auch chaotisch und zu wenig strukturiert. Vom Unterricht her. Meines Erachtens liegt das am derzeitigen Dozenten. Die vorherigen hatten darauf geachtet, dass die Teilnehmer die Gesten zum Melden verwenden. Dazu bin ich ein Mensch, der ein System während des Arbeitens kennen und verstehen lernt. Und jetzt ist viel trockene Eigenarbeit, die mitunter ziemlich frustrierend sein kann.
Seit Frühlingsbeginn scheint Tauwetter zu herrschen oder ich werde gesehen. In den beruflichen Socialmedia-Plattformen zumindest. Sowohl von Xing als auch LinkedIn Interessensbekundung und Telefonate. Bisher mit einem abschlägigem Ergebnis und einem Kennenlerntermin im Bereich der Medizintechnik und -forschung. Das scheint wohl die Branche zu sein, die in einigen Bereichen läuft.
Gestern folgte noch ein Zoomgespräch mit der Schweiz. Hier kann es bis zur Einstellung bis Sommer dauern, da sich das drei Jahre alte Startup noch um die Finanzierung kümmern muss. Heute steht noch ein Gespräch mit einer Firma in Rosenheim an. Ich bin gespannt, was hier gewünscht bzw. geboten wird.
Habt alle einen schönen Tag. In München scheint die Sonne bei klar blauem Himmel.
©by UMW
Viel Erfolg🙂 Ich war früher Bewerbungscoach. Also wenn Du was brauchst …lg
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Das ist lieb von dir. Einen Coach hatte ich bereits 10/20. 😀
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