CLOSE TO REALITY

Es ist morgen und dieser Gedanke oder Traum in meinem Kopf. Noch dazu so real….

Wir hatten uns schon länger nicht mehr gesehen. Bisher hatten wir immer schöne Abende. Freundschaftlich. Gequatscht über Gott und die Welt, einfach alles mit Leichtigkeit.

Ja, und heute war es wieder einmal soweit. Wir sehen uns. Bei ihm. Ich freue mich auf den Abend – und ihn.

Ich stehe vor seinem Haus und klingle. Es summt und die Tür öffnet sich. Ich gehe die Treppen hoch. Seine Wohnungstür ist angelehnt. Da ist ein Zettel an der Tür befestigt und ein schwarzes Tuch hängt am Türknauf. Was ist denn hier los? Bin ich an der falschen Tür? Ich lese das Namensschild. Doch. Richtig.

Auf dem Zettel steht: „Es wird Zeit für den nächsten Schritt. Bitte komme herein und binde dir das Tuch über die Augen.“

Ich stehe erst einmal unschlüssig da. Panik! Wie? Was für ein nächster Schritt?! Überraschungen haben etwas Aufregendes. Nur, das hier überrascht mich doch unvorbereitet. Eiskalt! Will ich das? Mein Herz schlägt ganz wild. Meine innere Stimme ermahnt mich zur Ruhe. O.k. Ich beruhige mich und höre in mich hinein. Ja, da ist ein Gefühl für diesen Mann da. Er berührt etwas in mir und …. er reizt mich! Das was jetzt kommt, war nie Thema. Zumindest bisher nicht. Oder habe ich es nur nicht gespürt? Nicht spüren wollen?

Mutig betrete ich die Wohnung, stelle meine Handtasche auf den Boden und binde mir das Tuch über die Augen. Soll ich stehen bleiben oder mich hin knien? Hätte er das nicht genauer schreiben können? Nervös stehe ich da, fühle mich etwas verloren. Mein Mund fühlt sich ganz trocken an. Unruhig kaue ich auf meiner Unterlippe herum. Dann höre ich leise Schritte. Er steht auf einmal neben mir. „Schön, dass du da bist!“ sagt er mit seiner warmen Stimme und drückt mich kurz an sich. Ich nehme seinen Geruch in mich auf. Männlich, herb und… etwas Wildes, Dunkles. Mein Körper ist in Anspannung und reagiert auf diesen Menschen. Er führt mich mit wenigen Schritten in ein Zimmer. Was hat er eigentlich vor? Er fragt mich: „Willst du dich mir anvertrauen?“ Ich bringe kein Wort heraus und deshalb nicke ich zustimmend. Langsam öffnet er den Reißverschluss meines Kleides. Das Kleid fällt zu Boden und ich stehe in meinen Dessous vor ihm. Glücklicherweise habe ich heute mein Lieblings-Dessous an. So fühle ich mich wirklich gut und sexy. Oh! Er öffnet den BH, der leise zum Kleid auf den Boden fällt. Kühle Luft umspielt meine Brustwarzen, die sich gleich keck aufstellen. Er holt tief Luft… Gefällt ihm, was er sieht? Er sagt nichts! Seine Zunge leckt über den linken Nippel während er spielerisch den anderen zusammendrückt. Diese verräterischen Knospen werden gleich noch härter. Arghhhhhh! Die Lust zieht sich durch den Körper und lässt Hitze aufwallen.

Da spüre ich etwas an meinem linken Handgelenk. Eine Ledermanschette. Und dann auch an der rechten. Er legt mich auf eine weiche Unterlage, nimmt meine Hände über Kopf und bindet diese irgendwo fest. Ich sehe nichts und meine Hände sind gebunden. Ich atme etwas schneller. Meine Sinne arbeiten auf Hochtouren. Ich rieche ihn… so intensiv. Oh ja, der Geruch gefällt mir. Macht mich total an.

Irgendwo tickt eine Uhr. Die blende ich besser aus.

Er fährt mit etwas leichtem weichen über meinen Körper. Es reizt die Haut. Mich. So gerne würde ich auch meine Hände benutzen. Geht nicht. Darf ich nicht. Da küsst er mich. Und er kann küssen! Mir wird ganz schwindelig…

….und dann klingelt der Wecker! So ein Mist!

 ©UMW

FEELINGS

Salzwasser auf unserer Haut

verdunstet im Sonnenschein und

hinterlässt weiße Spuren.

Fingerspitzen spüren den

verlaufenden Wasserwellen nach

und wir können unsere

aufkommende Lust wahrnehmen.

100_0834-kopie

Unter uns der Vulkansand

lässt die Lava in uns

zum Kochen bringen.

Mit wohligen Erbeben

fühle ich dich und deine Lust

während ich mich dir schenke.

(Stunden der Zweisamkeit sind gemeinsam gelebte Lebenszeit)

©UMW

Die Einladung (II) Das Wochenende

(Fortsetzung zu "Die Einladung") 
https://lebenslustrockt.wordpress.com/2016/09/06/die-einladung/

Endlich war es so weit. Das Wellness-Wochenende sollte stattfinden. Maria packte ihre Tasche zusammen. Für drei Nächte reichte es den Weekender zu packen. Ein bisschen Wäsche, Partykleidung, Schuhe und Kosmetika – was Frau halt so braucht.

Für 14 Uhr hatte Raphael sich angekündigt, um sie abzuholen. Maria war, wie immer, überpünktlich fertig. Sie ging noch einmal alles durch, ob sie auch nichts vergessen hatte. In ihrer Wohnung gab sie allen Pflanzen noch einmal Wasser, denn es sollte ja heiß werden, und verschloss die Fenster.

In dem Moment klingelte es an der Haustür. Maria fragte über die Sprechanlage nach, wer da sei. Als ihr Raphael seine Ankunft mitgeteilt hatte, sagte sie ihm, dass sie sofort nach unten käme. Kurz prüfte sie noch den Sitz der Frisur und ihren Lippenstift im Flurspiegel, zog sich ihre hochhakigen Sandalen an und ging mit ihrem Gepäck nach unten. Raphael kam ihr in der dritten Etage entgegen. Mit einem bewundernden Blick sah er Maria an, lächelte fröhlich und gab ihren einen Begrüßungskuss. Maria strahlte ihn aus ozeanblauen Augen an. In Gedanken klopfte sie sich für die Wahl des neuen Kleides auf die Schultern. Da hatte sie wohl gut gewählt und damit auch seinen Geschmack getroffen. Der figurbetonte Schnitt unterstrich ihre Kurven und das blau des Kleides lies ihre Augen noch intensiver leuchten. Raphael nahm ihr die Tasche ab und geleitete sie zu seinem Kombi. Elvira und Peter saßen schon im Auto und grüßten mit einem Kopfnicken. Peter saß am Beifahrersitz, so dass Maria im Fond bei Elvira Platz nehmen musste. Raphael hielt ihr die Autotür auf und erklärte kurz, dass Peter den Weg kenne und ihn lotsen würde. Für sie war das völlig in Ordnung, dann konnte sie sich ja schon einmal mit Elvira austauschen.

Elvira war nicht in Unterhaltungslaune. Sie hing ihren Gedanken nach und steckte sich eine Zigarette an. Oh weh… Das gefiel Maria gar nicht. Sie vertrug keinen Zigarettenrauch im Auto. Davon bekam sie immer Kopfschmerzen. Nun wollte sie aber nicht gleich mit herum meckern anfangen und so öffnete sie lediglich das Autofenster. Raphael sah sie fragend im Rückspiegel an, sie schüttelte jedoch nur den Kopf.

Nach 2,5 Stunden Fahrt hatten sie ihr Ziel erreicht. Die Villa lag oberhalb des Attersees und sie hatten von der Terrasse einen wundervollen Blick auf den See und das dahinterliegende Bergpanorama. Maria atmete erst einmal tief durch und die frische Bergluft ein.

In der Zwischenzeit hatte Raphael den Zimmerschlüssel geholt und führte Maria in das gemeinsame Zimmer. Es war einfach, aber gemütlich ausgestattet und hatte ein eigenes Bad. Die anderen Zimmer mussten sich das Bad im Flur teilen. Während Maria ihre Sachen verstaute, umschlang Raphael sie von hinten, küsste sie vorsichtig am Hals und drehte sie zu sich herum. „Schön, dass du mitgekommen bist.“ Murmelte er in ihr Haar. Sein Mund wanderte vom Haaransatz zu ihren Lippen. Maria war erst über seinen leidenschaftlichen Anfall überrascht, gab sich dann aber seinen erregenden Küssen hin. Das hatte sie sich schon länger gewünscht und nie gedacht, dass es sich realisieren würde. Jetzt war sie mit ihm zusammen, hier in diesem Zimmer. Dann konnte sie auch sehen, wie es sich zwischen ihnen entwickelte.

Raphael erkundete mit seiner Zunge ihren Mund während sich eine Hand am rückwärtigen Reißverschluss ihres Kleides zu schaffen machte. Sachte schob er die Träger über die Schultern und das Seidenkleid fiel zu Boden. Mit einem bewundernden Blick öffnete er ihren BH, der ebenfalls zu Boden fiel. Sie sah Raphael scheu an, öffnete die Knöpfe seines Hemdes und ließ es neben ihre Kleidung zu Boden fallen. Er schob sie sachte aufs Bett und glitt neben sie. Er nahm die Erkundung ihres Körpers wieder auf, streichelte zart den Konturen ihres Gesichtes nach, küsste ihren Mund, die Mulde am Hals und leckte vorsichtig über die eine Brustwarze während er mit der anderen spielte. Maria stöhnte lustvoll auf. Raphael entledigte sich seiner Shorts und befreite Maria von ihrem Höschen. Küssend eroberte er ihren Schoß bis sie sich ihrem ersten Orgasmus ergab. Er ließ sie erst gar nicht zur Ruhe kommen, reizte ihre Perle die ihn feucht schimmernd lockte. Schnell zog er sich ein Kondom über, drang in sie ein, ritt sie wild und erlebte ihren nächsten Orgasmus fast gleichzeitig mit seinem. Erschöpft keuchend lies er sich schwer auf sie sinken. Mit einem anerkennenden „Wow“ küsste er sie auf den Mund.

In dem Moment klopfte es an der Zimmertür. Eine Frauenstimme fragte, wo sie denn blieben. Inzwischen seien alle da und sie mögen doch ins Wohnzimmer kommen. Die beiden sahen sich an, grinsten und riefen, dass sie gleich kommen würden. Gemeinsam verschwanden sie in der Dusche und machten sich frisch. Danach gingen sie zu besagter Begrüßungsrunde nach unten. An diesem Wellness-Party-Wochenende waren etwas mehr als dreißig Personen zusammen gekommen. Sie begrüßten sich untereinander und stellten sich gegenseitig vor. Gegen 20 Uhr wollte man sich für die erste Party treffen, die im Wohnzimmer stattfinden sollte. Maria sah sich um. Außer Elvira, Peter, Sabine und Rainer kannte sie nur noch Claudia. Auf die hätte sie ohne weiteres verzichten können. Das war eine wirklich unangenehme Person, die sich immer allen Männern anbiederte. Auch jetzt war sie wieder dabei. Zwei Männer umgarnten sie bereits und versuchten ihre Gunst zu gewinnen. Maria schüttelte ihren Kopf und wandte sich wieder ihren anderen Bekannten zu.

Bis zum Abendessen und Party waren noch einige Stunden Zeit. Die Zeit bis dahin konnte man sich ja im Wellness-Bereich vertreiben. Ein Großteil der Gäste holte sich Handtücher und Bademantel und die Hälfte der Gesellschaft traf sich im Wellness-Bereich wieder. Hier gab es drei verschiedene Saunen, ein großes Schwimmbecken und ein Whirlpool. Alles war sauber und viele Palmen gaben dem ganzen ein mediterranes Ambiente. Maria gefiel das sehr gut. Zusammen mit einigen Frauen ging sie erst einmal in die 60 Grad Sauna. Ein paar der Männer verschwanden in der 90 Grad Sauna und einige Personen wollten im Whirlpool entspannen, der Platz für etwa vier Personen hatte. Während ihres Saunaganges konnten die Frauen schon den Spaß der anderen im Whirlpool hören. Als sie dann aus der Sauna kamen sahen sie acht Männer ihrer Gruppe mit Claudia im Pool. Durch die vielen Menschen war das Wasser aus dem Pool gedrängt worden. Mit großen Augen beobachtete Maria, wie sich sämtliche Männer mit Claudia beschäftigten. Diese Frau hatte sichtbare Freude an den vielen Männerhänden. Maria schüttelte es. Auch Raphael war darunter, stellte sie mit Erschrecken fest. Oh… Das verletzte sie. Das mochte sie nicht sehen! Worauf hatte sie sich denn da eingelassen?! Schnell wollte sie diese Stätte verlassen und lief Richtung Ausgang. Dabei rutschte sie auf den nassen Fliesen aus, fiel hart auf den Boden und verletzte sich. Mit Mühe schaffte sie es sich zu ihrem Zimmer zu schleppen.

Weinend rief sie Zenzi an und bat diese sie doch abzuholen. Ihr erzählte sie nur kurz was vorgefallen war und wie sie sich fühlte. Zenzi versprach sofort loszufahren.

Unter Schmerzen packte Maria ihre Sachen wieder in die Tasche. Elvira hatte ihr zwischenzeitlich eine Eispackung gebracht, die sich Maria aufs schmerzende Knie legte.

Als Raphael ins Zimmer kam ging Elvira nach unten. Raphael fragte Maria, was denn das eben für ein Auftritt von ihr im Wellness-Bereich gewesen sei. Sie sei auf dem Wasser vor dem Whirlpool ausgerutscht erwiderte sie. Von ihm wollte sie wissen, was er denn mit Claudia zu schaffen hätte. Seine lapidare Antwort war, dass er wegen Spaß hier sei. Maria verstand diese Aussage sofort. Ihr Gesicht verschloss sich und sie nickte ihm böse zu. Gut, sagte sie. Dann hab deinen Spaß und lass mich in Zukunft bitte in Ruhe.

In dem Moment klopfte es und Zenzi trat ins Zimmer. Maria atmete erleichtert auf und ließ sich von ihrer Freundin zum Auto führen. Ohne sich groß zu verabschieden fuhren die beiden Frauen weg.

©UMW

DEVOTION

Für den Einen, der es versteht mich zu „beherrschen“ und dabei doch noch auf Augenhöhe mit mir bleibt.

Bei dem ich Wünsche erfüllen mag, ohne dass es viele Worte braucht.

Dem ich in die Augen blicke, seine Stärke erahne und mich fallen lassen kann. Der mich auffängt, mir Halt gibt, wenn ich falle….

Der die Kraft hat, meine Grenzen zu erkennen und hilft diese zu erweitern. Bei dem ich das Gefühl habe, dass ich ihm alles geben will, weil er mich respektiert und mir niemals etwas tun würde, was mir schadet.

©UMW

Die Einladung

Ein Anruf von einem Bekannten während Maria im Park spazieren ging. Sie war überrascht. Raphael lud sie zu einem verlängertem Wellness Wochenende ein. Sie waren zwar bereits miteinander ausgegangen; bisher hatte es sich jedoch lediglich auf einer freundschaftlichen Ebene bewegt. Das verlängerte Wochenende war schon für kommenden Donnerstag bis Montag geplant. Er habe schon gebucht. Maria war erst einmal sehr überrascht und bat um Bedenkzeit. Sie erhielt noch die Info, dass gemeinsame Bekannte auch dabei seien und er ihr eine Mail mit den Daten schicken wolle. Sie dankte dafür und setzte in Gedanken versunken ihren Spaziergang fort.

Bis Maria zu Hause eintraf, waren zwei Stunden vergangen. Die Einladung hatte sie bereits vergessen. Bei einer Tasse Kaffee erinnerte sie sich an Raphael, schaltete den PC an und inzwischen war tatsächlich die angekündigte Mail von ihm eingegangen.

Sie öffnete die Mail, denn neugierig war sie ja schon. Das Wellness Wochenende sollte in einer privaten Villa stattfinden. Die Lage des Anwesens wäre schon sehr verlockend – direkt in den österreichischen Bergen! In der Villa sollten Sauna, Pool und Whirlpool vorhanden sein. Dazu die Wanderwege direkt vor der Haustür. Wirklich sehr verlockend. Angekündigt waren auch erotische Parties und zum Tanzen wurde gute Musik versprochen. Raphael hatte extra noch dazu geschrieben, dass es ganz ohne Verpflichtung für sie sei. Er wolle sie dabei haben, weil sie gut in die Gruppe passen würde, da sie sehr unkompliziert und immer positiv sei. Vor allem wollte er wieder mit ihr tanzen.

Maria starrte auf die Mail, sah sich immer wieder die Bilder an und überlegte. Gut, sie war Single. Was sprach also dagegen? Die Leute waren bis auf die Schnepfe Klara alle schwer in Ordnung.

In dem Moment klingelte es an ihrer Wohnungstür. Ach ja, Zenzi hatte sich zu einem Mädelsabend angekündigt. Die konnte sie gleich mal fragen, was sie zu dieser Einladung sagt. Maria holte den kalten Prosecco aus dem Kühlschrank und zwei Gläser aus der Anrichte. Die zwei Frauen gingen ins Wohnzimmer und kuschelten sich auf die breite Couch. Die Flasche Prosecco wurde geköpft, schäumend in die Gläser gegossen und auf einen schönen Abend und die Liebe angestoßen. Zenzi war wieder einmal verliebt und erzählte ausführlich über ihre neue Errungenschaft. Sie sprudelte förmlich über so glücklich war sie. Maria wünschte ihr ganz viel Glück und vor allem endlich einmal etwas Dauerhaftes. Sie selbst war schon länger Single und wahrscheinlich viel zu wählerisch. Als Zenzi dann fragte, ob es bei ihr Neuigkeiten gäbe, erzählte Maria von der Einladung. Zenzi sah überrascht auf und meinte, das sei ja schon fast ein unmoralisches Angebot. Wieso? Na ja… Erotische Parties? Alles ein bisschen lockerer! Ob sich Maria das vorstellen könne? Der Reiz sei ja schon da und Raphael wäre auch nicht zu verachten mit seinem trainierten Körper und den blonden Locken. In Gedanken nannte sie ihn „Captain Locke“ 🙂 So ein bisschen kam Maria nun doch ins Schwärmen. Vor allem könne er tanzen wie ein junger Gott – behauptete sie.

Nach der Flasche Prosecco waren beide Frauen etwas angeschickert und kicherten lautstark. Zenzi forderte Maria auf, endlich die Antwort an Raphael abzuschicken, denn sie kannte die Freundin zu gut und wusste, dass sie sich wieder drücken würde. Angetrunken und deshalb mutig verfasste Maria das Antwortschreiben an Raphael und teilte ihm mit, dass sie gerne das Wellness Wochenende mit ihm verbringen wolle.

Ob es sich nun tatsächlich um ein unmoralisches Angebot handelt und was sich an dem Wochenende abgespielt hat, wird vielleicht bei anderer Gelegenheit verraten.

©UMW

Sehnsucht

Eine süße Sucht dieses sehnen…

Meine Gedanken

in die Ferne schweifen

zu dir auf der Flucht

vor der Realität

möchte ich mich jetzt an dich lehnen

Überlasse meinen Mund

dir und deinen Küssen

meinen Körper deinen Händen

die sich zärtlich

einen Weg bahnen

den Küssen folgend

Beobachte dich

durch halb geschlossene Augen

und spüre deine Haut an meiner

während sich unsere Körper

im Rhythmus aneinander reibend

der Lust ergeben

©UMW

SALSA IST SEX PUR

Willst du Sex? Dann lerne tanzen! Tanzen nach südamerikanischen Klängen. Fühle die Leidenschaft und die Nähe des anderen, während sich die Körper zur Musik aneinander reiben. Das Feuer zwischen beiden entfacht. Der Mann gibt Impulse, die Frau folgt. Herum gewirbelt im Kreise der Rock sich hebt. Der Blick ist frei auf wohlgeformte Tanzbeine. Lüstern sich zur Musik bewegen, mit tiefen Blicken sich verschlingen. Im Tanz sich fallen lassen und darauf vertrauen aufgefangen zu werden. Dabei jederzeit die Blicke ineinander fest verhakt. Pure Lebenslust und Begeisterung sind fast zu greifen. Die Luft vibriert von geballter Erotik.

Und du willst mehr, den Partner ganz? Nimm ihn mit in eine ungestörte Ecke… Tanze weiter mit der Musik im Ohr. Befreie die Körper von störender Kleidung und entfesselte Lust kann fließen. Hände überall und Finger die spüren. Münder erkunden, lecken und schmecken. Becken bebend, ineinander verschmolzene Leiber. Lustvolles Anfeuern und stöhnend im Gleichklang dem Höhepunkt entgegen tanzen. Ein Feuerwerk der Begierde endend, erschöpft und glücklich ruhend.

©UMW