Blue Blue SkyWater

Das Blau des Himmels trägt mich

auf watteweichen Wolken

meinem Element – dem Wasser – entgegen.

Das Meer umfängt meinen Körper mit Salzwasserperlen,

reinigend und schwerelos treibt es mich

auf schneeweißen Schaumkronen.

Zum Zeitvertreib spielen die Wellen mit mir bis

mich eine große Welle erfasst und aufnimmt.

Auf ihr darf ich genussvoll reitend an den Strand rollen.

©UMW

Piratenbräute

Das waren Zeiten, als noch echte Piraten die Meere beherrschten! Auf ihren großen Schiffen umsegelten sie die Weltmeere, lebten auf Kosten der Reichen und liebten die weiblichen Geschöpfe. Sie konnten mit dem Messer zwischen den Zähnen kämpfend die Säbel schwingen und für ihre Überzeugung einstehen. Faszinierende Männer, die sich nahmen, was sie wollten.

In jener Zeit segelte ein Dreimaster mit glutroten Tüchern über die Meere. Das Schiff war aus dem Holz der Schwarzkiefer gefertigt. Dadurch hatte es eine dunkelbraune bis schwarze Färbung, welche im starken Kontrast zu den Segeln stand. Das Auffällige jedoch war die Galionsfigur am Bug. Diese zeigte einen goldfarbenen Löwen, aus dessen Maul eine Frau mit wehenden Haaren und einem Schwert schaute. AMAZONE hieß dieses Schiff.

Einst bestand die Besatzung nur aus Amazonen, die besser kämpfen konnten als jeder Pirat, der zu dieser Zeit auf den Meeren segelte. Nach schweren Kämpfen zogen sich die Amazonen immer auf ihre Insel zurück um Kampfspuren zu beseitigen, ihre Wunden zu „lecken“ und neue Lebensmittel an Bord zu bringen. So auch dieses Mal.

Während sie vor Anker lagen sahen sie in der Ferne Rauch über dem Wasser. Es war sehr dunkler Rauch, der von einer Explosion oder sehr viel Schießpulver herrühren konnte. Die Kriegerinnen berieten sich kurz und sprangen kurzerhand voll gerüstet in ihre Fregatten, um zum Unglücksort zu segeln. Dort könnte es ein Leichtes sein Beute zu machen. Je näher sie dem Unglücksort kamen, desto mehr Holzteile schwammen umher. Darunter auch Mobiliar, Kisten und Truhen. Unversehrtes wurde sofort in die Fregatten geräumt. Am Unglücksort selbst schwammen tote und verletzte Männer. Schwerverletzte Männer wurden mit einem Hieb getötet, die wenigen leicht Verletzten legte man in ein Beiboot. Vom ursprünglichen Unglücksboot stand nur noch das schwarz verkohlte Gerippe. Ein weiteres Boot konnte nicht gesichtet werden. Was war hier vorgefallen? Sie würden die verbliebenen Männer befragen.

Wieder zurück auf ihrer Insel verbrachen sie die Männer in ein Gästehaus. Die Heilkundigen unter ihnen versorgten Brand- und Schusswunden. Hypolythe, die Amazonenkönigin, beriet sich mit ihren Kriegerinnen. Solange unklar war, wie es zum Unglück gekommen war, sollten alle vorsichtig sein. Deshalb blieben die Frauen voll bewaffnet.

Nach mehreren Tagen waren die ersten der Verunglückten ansprechbar. Alle Männer erzählten, unabhängig voneinander, dasselbe. Eine Meuterei war für  den Brand verantwortlich. Einer der Meuterer hatte beim Schusswechsel ein Fass mit Schießpulver versehentlich in Brand gesetzt. Auf die Frage, weshalb es zur Meuterei gekommen sei, erhielten die Frauen zur Antwort, dass es Probleme mit dem Captain gab. Captain Knicker sei aber bei der Meuterei umgekommen, da er auf dem Fass Schießpulver gesessen hatte und das eigentliche Ziel des Schützen gewesen war. Bei dieser Erzählung gab es großes Gelächter. Erleichtertes Gelächter, da sie dieses Unglück überlebt hatten. Ihr neuer Captain, ein blonder, braun gebrannter und muskulöser Hüne, war nun jedoch ohne Boot. Unauffällig saß dieser Captain auf seinem Stuhl während er an einem Stück Holz schnitzte. Wie ein Wikinger sah er aus mit den schulterlangen Locken und den strahlend blauen Augen. Hypolythe beobachtete ihn aus ihrem Blickwinkel. Was für ein Mann! Schon lange hatte sie keinen mehr in ihre Wohnstatt mit genommen. Sie wird ihm auf den Zahn fühlen. Vielleicht ist er es Wert von ihr aufgenommen zu werden.

Captain Locke fühlte, dass sie ihn beobachtete. Ansehen konnte er sie nicht. Mit ihrer hüftlangen silberblonden Mähne hatte sie ihn bereits in den Bann gezogen. Gerne würde er ihre vollen Lippen küssen und ihre üppigen Rundungen spüren. Ihm gingen wollüstige Gedanken durch den Kopf, die er schon lange bei einer Frau nicht mehr gehabt hatte. Ja, er war entflammt. Doch er wollte aufpassen. Über die Amazonen hatte er bereits die wildesten Geschichten gehört.

Während der folgenden Wochen erlagen noch einige Männer ihren Verletzungen. Diese Verletzungen waren doch schwerer gewesen als angenommen. Schlussendlich haben nur sieben Männer überlebt. Wie Captain Locke auch waren es hünenhafte durchtrainierte Männer, die sich bei den Amazonen integrierten und mithalfen, wo es nötig war. Bis auf den Captain hatten sich die Männer eine Frau genommen und sind mit in deren Häuser eingezogen. Captain Locke zog häufig alleine über die Insel. Er jagte, beobachtete und machte sich Gedanken. Hin und wieder kam er mit Hypolythe ins Gespräch. Ihre Ansichten gefielen ihm, auch ihr rebellisches Verhalten. Sie widersprach ihm, wann immer es möglich war und ließ sich nichts gefallen. Im Schwertkampf war sie ihm ebenbürtig. So etwas hatte er bisher noch nicht erlebt. Er zollte ihr großen Respekt. Sie kamen sich näher. Zu seinem Bedauern hielt sie ihn auf Abstand. Noch.

Nach drei Monaten Müßiggang wollte Hypolythe endlich wieder die Segel hissen. Es war an der Zeit Häfen anzulaufen und Schätze zu veräußern. Außerdem brauchten sie wieder Dinge, die sie selbst nicht herstellen konnten. Somit ging es nun sehr geschäftig zu. Es wurde gepackt und das große Schiff beladen.

Auf der Insel blieben etwa zwanzig kriegswütige Amazonen zurück, um die Insel zu schützen. Alle Männer sollten auf der Amazone mit auslaufen. Um deren und ihre eigene Kriegslust zu befriedigen schlug Hypolythe vor, ein Schiff mit den Piraten zu entern, damit diese wieder eigenständig fahren konnten. Das Freudengeschrei der Männer war Ohren betäubend. Somit war dies beschlossene Sache.

Nach mehreren Tagen auf hoher See sah die wilde Mannschaft ein geeignetes Schiff. Hypolythe peilte das Ziel an. Der Wind blähte die roten Segel und das Schiff fuhr mit hoher Geschwindigkeit auf das fremde Schiff zu. Rechtzeitig ließ Hypolythe das Schiff beidrehen und die Enterhaken schwirrten durch die Luft. Die Piraten sprangen mit gezückten Schwertern auf die fremde Kogge und kämpften mit Freude. Vorerst war es ein Spiel! Die Mannschaft des geenterten Schiffes war unvorbereitet und leicht zu handeln. Das hielt aber nur die ersten Minuten vor, denn plötzlich stürmten mehrere flinke Gegner von unten auf Deck. Diese waren schnell und schon war es schwieriger für die Piraten zu kämpfen. Wieselflink standen ihnen die Amazonen zur Seite. Es waren nur noch eine handvoll Kämpfender am stechen und schlagen. Hypolythe und Captain Locke kämpften Rücken an Rücken und tänzelten um ihre Gegner. Mit einem letzten Schlag hatte Hypolythe ihren Gegner überwältigt. Flink band sie ihm Hände und Füße mit einem Seil zusammen und rollte ihn zu den anderen besiegten Gegnern. Nun blieben nur noch der Captain des fremden Schiffes und Captain Locke. Beide kämpften hart. Hypolythe hatte ihre Freude den Männern zuzusehen. Sie liebte es, wenn es nach Schweiß und Blut roch. Auf einmal ging es schnell. Der Fremde verhedderte sich in einem Seil, fiel zu Boden und Captain Locke überwältigte ihn. Der Kampf war beendet und die Amazonen-Piraten-Mannschaft trug den Sieg davon. Das Schiff sollte nun an die Piraten übergehen.

Die Schiffsmannschaft wurde gefragt, ob sie sich dem neuen Captain unterordnen wolle. Bis auf einige Wenige widersetzte sich die Mannschaft und wurde über die Planke geschickt. Die verbliebenen hatten einen Eid auf den neuen Captain zu schwören und gingen so eine Vereinbarung ein, die nächsten drei Monate unter ihm zu segeln. Danach konnten sie sich eine neue Heuer suchen.

Beide Schiffe steuerten den nächsten Hafen an, löschten ihre Waren und suchten eine Herberge auf. Nun, stolzer Besitzer eines Schiffes, fand Captain Locke den Mut mit Hypolythe zu sprechen. Er dankte ihr für alles, was sie für seine Mannschaft und ihn getan hatte. Nach einer Weile gingen beide nach oben. Hypolythe ließ Captain Locke mit in ihr Zimmer. Nun durfte er endlich diese vollen Lippen küssen. Er streifte ihr die Kleider vom Leib und zog auch sich aus. Der Captain hatte in allen Anforderungen bestanden. Sie wollte ihn, er war ihr ebenbürtig. Die beiden liebten sich die ganze Nacht durch und lebten alle Phantasien aus, die sich in den letzten Wochen bei beiden aufgebaut hatten. Am morgen schliefen sie erschöpft ein.

Amazonen hatten keinen festen Partner. Aufgrund ihrer Kriegszüge hielten sie sich lediglich hin und wieder Geliebte. Ihre Insel sollte Männerfrei bleiben, damit sie wieder Kraft tanken konnten. Männer stellten hier meist eine Behinderung dar. Es war nun an der Zeit hier Veränderungen zuzulassen.

Hypolythe und Captain Locke beschlossen gemeinsam auf Raubzüge zu gehen. Das neu gewonnene Schiff überließ er zu treuen Händen seinem besten Freund. Sollte seine Zeit mit Hypolythe einst beendet sein, so hatte er noch immer die Möglichkeit auf sein eigenes Schiff zu gehen.

Die AMAZONE wurde ab diesem Zeitpunkt von beiden befehligt. Die Kriegerinnen freuten sich, dass von nun an immer ein Teil der Mannschaft männlich war.

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Tja… Geschichten sind Geschichten. Diese ist frei erfunden und beruht auf keinerlei Recherchen oder historischen Hintergründen 😉

Stiller Genuss

Es ist Nacht. Gerade hatte die Turmuhr der nahen Burg zur Mitternacht geschlagen. Maria läuft am Meeressaum barfuss durch den Sand. Mit ihren Gedanken ist sie nirgendwo. Sie atmet die frische Meeresbrise tief in ihre Lungen während sie die Stille der Vollmondnacht genießt.

Die drückende Sommerhitze des Tages ist nun, während der Nachtstunden, auf erträgliche Temperaturen herunter gekühlt. Außerhalb des Zentrums konnte sie an dieser Stelle die Grillen zirpen hören und für sich alleine die Stille genießen, die nur von dem Rauschen der nahenden Wellen unterbrochen war.

Niemand störte sie. Sie fühlte sich frei. Voller Freude streckte sie ihre Arme aus und lies zu, dass sich der Wind in ihrem leichten weißen Kleid verfing. Von der Ferne sah sie aus wie eine Göttin. Ihre langen Haare umwehten sie und mit dem flatterndem Kleid wirkte es mystisch. Der Mond tauchte die Szene in ein silbrigblaues Licht.

Nach einer Weile, der Wind ebbte ab, setzte sich Maria in den Sand. Sie bohrte ihre Zehen in den nassen Sand und lauschte dem leisen Plätschern der Wellen. Sie beobachtete den Lauf des Mondes und die landläufigen Wellen. In dieser Stille kam sie zur Ruhe. Sie lächelte vor sich hin. Ja, sie hatte die richtige Entscheidung getroffen.

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Olympia

Die Göttin Olympia wuchs am Berg Olymp auf und lebte inmitten der großen Götter. Zeus liebte diese Frau besonders und durch ihre Kunst in vielen sportlichen Disziplinen als Sieger hervorzugehen erhob er sie in den Stand als Göttin des Sports. Sie war sein Heiligtum und so nannte er sie „die Himmlische“.

Hera verblasste neben ihrer Schönheit und Klugheit. Das wollte und konnte sie sich auf Dauer nicht bieten lassen. Als sie es nicht mehr ertrug ging sie zu den Moiren und erbat sich hier Hilfe.

Es gab Vier dieser Götter. Klotho spann den Faden, Lachesis zog ihn in die Länge,  Atropos schnitt ihn durch und das Schicksal verwob alles miteinander.

Das Schicksal wollte es, dass Olympia von Zeus getrennt wurde. Atropos durchschnitt den Faden, der sie mit Zeus verband. Der Göttervater konnte hier nichts tun, denn er musste sich den Willen der Moiren unterwerfen. Klotho ersann, dass Olympia als Nixe in Wassernähe wohnen solle. Ihrer sportlichen Betätigung dürfe sie auch weiterhin nachgehen. Im Laufe der Zeit würde ihr Poseidon begegnen, mit dem sie ihr Glück finden würde. Lachesis zog diesen Faden sehr lange. Diese Spanne sollte reichen um das Glück ausführlich auszukosten.

Sie kosten es aus. In vollen Zügen…

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Auf der Flucht

Sie stand mitten unter ihnen und wusste von nichts. Allerdings spürte sie, dass etwas nicht stimmte. Es war eine Schwingung da, die sie irritierte. Sie unterhielten sich miteinander und sie stritten. Es war nun einmal ihre Art gegen Alles und Jeden zu rebellieren. Hier war es ihr Fehler und dennoch…

Der Leiter der Gruppe kam mit seinem Rucksack um die Ecke und sprach sie schon von der Ferne an. Was sie denn von seiner neuen Errungenschaft denke. Sie sah ihm ins Gesicht, nahm aber auch aus den Augenwinkeln die Spritze in seiner Hand wahr. Angespannt und sprungbereit beobachtete sie ihn und ließ ihn nahe an sich heran kommen. Doch bevor er die Spritze in ihren Arm versenken konnte, hatte sie sich die Spritze geschnappt und ihm blitzschnell injiziert.

Jetzt hieß es schnell sein. Der Panther in ihr übernahm die Führung. Schnell und geschmeidig drehte sie sich um die eigene Achse und lief aus dem Raum. Aus allen Ecken kamen seine Anhänger und wollten sie fangen. Doch sie wich ihnen katzengleich schnell aus. Von jetzt ab konnte sie niemanden mehr trauen. Inzwischen konnte jeder von diesem Wahnsinnigen infiziert sein. Sie beobachtete wie einer den anderen mit dieser Droge versetzte. Einige waren tatsächlich resistent dagegen. Das konnte sie an den klaren Augen erkennen.

Endlich hatte sie die heimatlichen Gefilde erreicht. Sie war schnell, sehr schnell. Dieses Panther-Gen in ihr war es, was der Gegner wollte. Niemals sollte er es bekommen! Erschöpft schlüpfte sie in ihr Heim, sicherte das Gebäude und legte sich um Auszuruhen. Wie lange konnte sie diesem Druck noch widerstehen? Wie lange blieb ihr noch zu leben?

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Klarheit

Mit fragenden Augen sah sie das Gegenüber in den alten wissenden Blick. Hier versuchte Jemand sie aufs Glatteis zu führen. Ihr Körper vibrierte.

Da war etwas, wusste ihr messerscharfer Verstand. Ihr Geist verlangte nach dem besonderen Kick. Wollte dieser Mensch sie beleidigen mit den wortlosen Hülsen? Nicht mit ihr! Sie verlangte nach klaren Aussagen. Die Klarheit bekam sie durch ihren Tod, während das Wesen mit Genuss ihren dunkelroten Saft trank…

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Poseidon und seine Nixe

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aus Wikipedia „Poseidon“

Es begab sich, dass Poseidon seinen Palast verließ, um sich wieder einmal in seinem Reich umzusehen. Sein Weib war ihm schon seit Wochen zuwider, so dass er deren Gekeife einfach nicht mehr ertrug. Kinder hatte sie ihm genug geboren und die Lust auf die sexuellen Freuden waren ihr inzwischen ein Gräuel. So packte der Meergott seinen Dreizack und fuhr wild um sich schlagend durch die Meere. Die Wellen schlugen furchterregend über ihm zusammen und bäumten sich immer höher auf. Schiffe, die gerade auf dem Meer unterwegs waren, konnten sich auf den schäumenden Wellen nur schwer halten, so dass doch einige zu Bruch gingen und als Strandgut wieder an Land gespült wurden.

Nach gut zehn Tagen des herum Wütens beruhigte sich Poseidon wieder und ging an einem sonnigen Tag an den Strand einer kleinen wild zerklüfteten Insel an Land. Nachdenklich setzte er sich im Schatten des Gesteins nieder und sah weit auf das Meer hinaus. Dabei war er erschöpft eingeschlafen.

Drei Tagen tiefen Schlafs waren Poseidon vergönnt bis ihn zarte Klänge erweckten, die an seinem Ohr vorbei streichelten. Er streckte sich und erhob seinen sportlichen Körper zu seiner vollen Größe. Poseidon blickte in die Richtung, aus der die Musik kam und sah eine Gestalt, die sich zu der Melodie sehr graziös bewegte. Es schien als sei dieses Geschöpf eins mit der Musik.

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Die junge Frau war im Wasser, ihr Oberkörper von einer Flut blonder Locken umgeben. Poseidon war entzückt und ging auf die Frau zu. Als er kurz hinter ihr zu stehen kam, drehte sich die Frau um und sah ihn aus himmelblauen Augen lächelnd an. Überwältigt von ihrer Schönheit bekam Poseidon erst einmal kein Wort heraus. Ihr Lächeln wurde breiter und zeigte zwei Reihen perlenweißer Zähne. „Hat es dir die Stimme verschlagen, Hübscher?“ fragte sie ihn. „So etwas Schönes wie du ist mir bisher noch nicht begegnet. Ich bin wohl noch etwas überwältigt,“ antwortete er mit seinem dröhnenden Bass darauf und küsste sie leidenschaftlich. Mit einem „Komm“ umfing er sie und zog sie mit sich in die Tiefen des Meeres. Dort bauten sie sich einen gemeinsamen Palast und blieben bis zum Ende ihrer Tage.

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