Mutterliebe

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Nie endend lebt sie in meinem Herzen

Gebar ich doch einst unter Schmerzen

Wesen, so wunderschön, von eignem Blut

Verteidigt hab‘ ich sie wie eine Löwin

Ließ ihnen Flügel wachsen und

Lernen des Lebens Sinn.

Heute sind sie erwachsen und

Machen ihr eignes Ding.

So sind sie frei im Tun und Denken

Dürfen ihre eignen Geschicke lenken.

Als Mutter darf ich‘s akzeptieren

Ohne lang herum zu diskutieren

Hoffend auf ihr Glück für allezeit.

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In der Verzweiflung

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Wirtschaft in der Krise

Aussichtlosigkeit sich zeigt

Bei vielen das Konto nur noch in der Miese

Verzweiflung macht sich breit.

 

Die Schwere drückt

Dem Leben entrückt

Überall der Sumpf

Macht alles ganz stumpf.

 

Zuhause schlägt der Alte

Sein Kind und seine Frau

Wo Depression auch walte

Ist alles Grau in Grau.

 

Die Menschen brauchen endlich Hoffnung

Durch eine Änderung

Mögen gute Geister lenken

Und wieder Freude schenken.

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Lug und Trug

Alles nur noch gelogen

Werden wir laufend betrogen

Steh auf, deck auf!

Verändert, vergessen, bedroht

Mit dem Gift kommt der Tod

Wenn du kannst, dann lauf!

Warum stecken so viele den Kopf in den Sand?

Schauen weg, seit die Lüge entbrannt?

Wie einst vor langer Zeit

Als auch keiner zu sehen bereit.

Propaganda verhindert das Denken

Kritikern Glauben zu schenken.

Aufwachen, kleingeistige Leute

Bald ist das Eurige anderer Beute.

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Familienbande

Familienbande

Nicht nur am Rande

Sondern mittendrin

Ich bin

 

Durch Blut

Sind wir gebunden

So manche Glut

Hat ein Feuer entfacht

 

Wir haben mit Bedacht

Gelöscht so manchen Brand

Dadurch ward gefestigt

Zwischen uns das Band.

 

Familienbande zeigen mir an

Einen Zusammenhalt es geben kann

Es braucht Offenheit,

Gemeinsamkeit

Ganz ohne Scherz

Ein liebendes Herz

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Bedeckt

Hinter Masken verstecken

Sich Nase und Mund.

Doch in die Augen blicken

Kannst du doch

bis zum Seelengrund.

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…wie Musik

Es sind unsere Träume

Sie geben uns Räume

Und treiben uns an.

Sie spriesen wie Bäume

Mit Blättern ganz bunt

Niemals eckig, dafür ganz rund

Sie bewegen sich vorwärts

Sie treiben im Wind

Vorwärts, vorwärts, immer geschwind

Gib ihnen Leben

Gib ihnen Namen

Viele, viele – niemals rar

Und der Traum wird wahr

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