Unerwünscht

Sobald sich dieses Gefühl „unerwünscht zu sein“ einschleicht, ist es Zeit Adieu zu sagen. Am besten gar nicht lange überlegen oder irgendwelche Entschuldigungen suchen, sondern ganz schnell verschwinden.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es dauern kann, bis wir uns zu einer Entscheidung durchgerungen haben. Das kann verschiedene Gründe haben. Entweder wissen wir gerade nicht, wohin wir sollen oder unser fortlaufendes Leben ist in dem Moment sowieso absolut unklar. In vielen Fällen hoffen wir zudem im Unterbewussten, dass sich die Situation wieder zum Guten ändert. Wer mag schon gerne unkalkulierte Veränderungen?

Was vermittelt nun das Gefühl, dass jemand unerwünscht ist? Da gibt es weit mehr Facetten, als folgende Beispiele:

  • Nichts kann Recht gemacht werden
  • Ignoranz
  • Unterschwellige Angriffe auf die Person (Intellekt, Figur, Verhalten)
  • Haltlose Anschuldigungen
  • Mobbing würde ich auch dazu zählen
  • den anderen „klein“ halten, damit das eigene Licht besser leuchten kann

Mir stellt sich hier die Frage, warum es überhaupt nötig ist, zu solchen unschönen Aktionen zu greifen? Viel ehrlicher ist es in meinen Augen, die unerwünschte Person direkt anzusprechen. Doch dies erfordert Mut. Mut, den nicht nur narzisstische Menschen kaum aufbringen können. In den meisten Fällen löst sich das Problem dadurch, wenn die unerwünschte Person kapituliert und geht.

Vielleicht ist dieses „unerwünscht sein“ eine Reaktion auf eine unbewusste Aktion. Gegebenenfalls wurde etwas getriggert. Dann frage ich mich ebenso: Warum findet keine Kommunikation statt?

Die menschliche Psyche finde ich schon immer sehr faszinierend. Je länger wir uns Problematiken (mit Abstand) und aus verschiedenen Blickwinkeln ansehen können, desto mehr Lösungen zeigen sich.

©by UMW

Richtungswechsel

Am Anfang steht die Wahrnehmung. Wahrnehmen, was ist. Vielleicht, was wir selbst sind. Vielleicht aber auch, wo wir gerade stehen.

Wahrnehmung zur Bewusstwerdung.

Den Blick auf das lenken, was wichtig ist. Auf uns selbst. In dem Moment, in dem wir uns verändern, wird sich vieles um uns herum ändern. Wir sind die Aktion. Darauf folgt die Reaktion.

Es ist, wie wenn wir einen Stein ins Wasser werfen. Der Stein bringt Wasser in Bewegung, schlägt Wellen. Wie viele Wellen es sind oder wie hoch das Wasser spritzt, liegt an der Heftigkeit des Steinwurfs.

Gerade jetzt zum Jahresende lassen wir Vieles Revue passieren. Wir machen uns Gedanken darüber, welches Ziel wir haben, was wir ändern möchten, wo wir hin wollen.

Es ist wichtig, das Ziel im Blick zu haben. In dem Moment, in dem wir vergessen nach Vorne – aufs Ziel – zu schauen und stattdessen auf das „alt bewährte“ sind wir im alten Kreislauf. Also, ändere den Blick und schau auf das Ziel.

Hör auf, nur zu reden! Hab Mut, deinen Worten Taten folgen zu lassen. Steh zu dir selbst! Steh zu deiner Meinung und steh hinter deinen Worten!

Geh den Weg, der sich für dich richtig anfühlt. Auch, wenn es sich noch so verrückt anhört. Tu es! Dein Herz, weiß genau, was für DICH richtig ist.

Sei mutig und stark! Für dich selbst!

©by UMW

Eigenverantwortung

Entscheidungen selbst zu treffen

Fehler zu machen, dafür gerade zu stehn

Die Reaktion auf eine Aktion zu akzeptieren

Das zu tun, was ich mir sage

und hinter meinen Worten zu stehn

Eigenverantwortung heißt sein Leben selbst zu leben

 

Veränderungen

Im Laufe unseres Lebens durchlaufen wir Entwicklungen, Erfahrungen und somit auch Veränderungen. Das ist völlig normal.

So manches Mal könnte man meinen, nahestehende Menschen nicht mehr zu erkennen, da sie sich stark verändert haben. Nun einmal abgesehen davon, ob zum Guten oder Negativen. Wenn man nun selbst derjenige ist, der sich verändert hat, bekommt man mitunter Vorwürfe zu hören. Gerade in Partnerschaften kann man das recht gut verfolgen. Einer entwickelt sich weiter und der andere bleibt. Meist kracht es dann gewaltig und die Trennung ist das Ergebnis.

Meiner Meinung nach ist Veränderung wichtig. Das Leben bringt das mit sich. Auch ein gemeinsames Verändern ist möglich. Dazu bedarf es am Leben des Anderen Teil zu haben; Teil haben wollen und Teil haben dürfen. Interesse an dem haben, was der andere tut.

Keinesfalls darf ich verlangen, dass der andere sich verändert um so zu sein, wie ich es gerne hätte. Jeder Mensch ist ein Individuum und das ist bedingungslos zu akzeptieren. Eines kommt auch hier zum Tragen: Aktion und Reaktion 😉

Das ganze Leben ist ein Wandel, also LEBE!

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VERANTWORTUNG

Alles was man tut sollte man bewusst tun und dafür Verantwortung übernehmen. Jede Aktion bedeutet Reaktion. Es kommt immer häufiger vor, dass Verantwortung „abgeschoben“ wird. Wenn etwas schief läuft, sind es immer die anderen, die es verursacht haben. Für mich hat das etwas mit Respekt gegenüber den Beteiligten zu tun.

Warum scheuen sich die Menschen Verantwortung zu übernehmen?

Warum nur agieren ohne die Reaktion zu berücksichtigen?

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