In meinem Zentrum

Richtig gelesen. In der Mitte von mir selber. Dazu immer die Frage: Wer bin ich? Was will ich? Wohin treibt es mich?

Es herrscht Chaos in mir. Wie im Außen so auch in meinem Innen. Die Welt spielt verrückt und die Menschheit hat verlernt den Kopf zu benutzen. Stattdessen lassen sich Viele von Medien berieseln, einseitig. Ohne zu hinterfragen. Nein, das will ich im heutigen Blog nicht thematisieren.

Heute geht es nur um mich, um meine Zerrissenheit. Die vielen vielen Gedanken, die mir viele schlaflose Nächte bescheren. Immerzu arbeitet es in mir, beschäftigt mich. Ich versuche zur Ruhe zu kommen und für unsere Erde und deren Lebewesen (Mensch, Tier, Pflanzen) zu wirken, heilsam zu sein. Als Kanal. Sozusagen als Verbindung.

Mir macht es Angst, wie die Menschen mitunter miteinander umgehen. Jeder in seinem eigenen Egoismus. Verbal einschlagend auf andersdenkende. Ohne zu hinterfragen oder die näheren Umstände zu kennen. Pluralität scheint derzeit unerwünscht, dabei ist es das Leben.

Vor dem ganzen Ungemach kann nur ich mich selbst schützen. Fremdenergien abwehren. Für mich sein. In Meditation. In der Liebe. In meiner Kraft.

©by UMW

Zweifel und gesunder Egoismus

Jeder weiß, dass Zweifel Stolpersteine und Bremsklötze sind. Nur, wie schaffen wir es, diese Hindernisse zu umgehen?

Das Regenwetter nimmt mir den Elan vor die Türe zu gehen. Dafür tigere ich durch die Wohnung. Entdecke, fotografiere und stelle Dinge in verschiedenen Börsen zum Verkauf ein. Dann kommen sie, die zweifelhaften Gedanken. Werde ich meinen ganzen Krempel bis zum Tag X überhaupt los? Was muss ich alles machen? An was darf ich noch denken? Was behalte ich?

Manchmal, aber wirklich selten, frage ich mich, ob ich nicht alles „beim Alten“ lassen solle. Schön brav in die Arbeit dackeln und tun, was von mir verlangt wird. Meine Kinder weiterhin unterstützen…

Nein! Ich will so nicht mehr leben. Wann sonst, wenn nicht jetzt? Die Kinder müssen lernen auf eigenen Beinen zu stehen. Ihren Vater haben sie vor Ort. Dann muss er jetzt mehr DA sein. Die letzten 27 Jahre war das überwiegend mein Job. Für Karriere war nie Zeit und mit Teilzeitarbeit auch unmöglich. Mütter werden mir hier zustimmen. Finanzielle Sicherheit gab es nur partiell. Ein Polster damit aufzubauen war unmöglich, schließlich wollten alle zumindest ein paar schöne Dinge und Unternehmungen erleben. Heute stellen sich die kleinen Freuden und Notwendigkeiten des Alltags, wie Bücher und CDs, Einrichtungsgegenstände als Balast dar.

Darf ich jetzt einfach nur einmal egoistisch sein und meinen Weg gehen? Das soll nicht heißen, dass ich aus der Welt bin und mir alles andere „Wurscht“ ist. Es soll anders laufen. Minimalismus eben. Und das ganze auf einem Boot und dabei die Welt sehen. Anderes erleben.

Es ist Spannung – manchmal unerträglich. Für mich ist wichtig zu wissen, dass ich es will. Einen Weg wird es geben. Daran arbeite ich hart.

Wie immer freue ich mich auf eure Erfahrungen und Gedanken.

©by UMW

Das Ego…

Unsere größte Belastung entsteht durch unser Ego. Wir wollen „haben“, uns durchsetzen und verletzen mit unserem Tun andere. Meist merken wir es nicht einmal bewusst. Es ist hilfreich Situationen anzunehmen ohne andere dafür verantwortlich zu machen. Das ist Eigenverantwortung. Jeder ist für sich selbst verantwortlich – für sein Tun. Aus jeder Aktion entsteht eine Reaktion. Vielleicht manchmal erst eine ganze Weile später.

Dabei habe ich jetzt die Erziehung unserer Kinder im Blick. Was wir ihnen vorleben und zeigen, werden sie auf Dauer in ihr Leben integrieren. Nehme ich mir immer nur, was ich haben will, werden sie es irgendwann genau so machen. Lebe ich mit meinen Kindern Wertschätzung, Ehrlichkeit und Offenheit und zeige ihnen Liebe, werden auch sie mir so gegenüber treten. Natürlich spielt hier noch das Umfeld mit hinein. Wichtig ist der Rote Faden, der sich durch das Leben zieht. An dem sich unser Nachwuchs auch festhält. Sie sind zu jeder Zeit unser Spiegel und zeigen uns, was wir ihnen mit auf den Weg gegeben haben.

Es gibt immer eine Macht von Außen, die etwas zu verhindern oder auszubremsen versucht. Wir können nicht immer unseren Willen durchsetzen. Wenn wieder einmal nicht so läuft, wie wir es uns vorstellen, sollten wir anfangen mit dem Herzen zu schauen. Manchmal stellen wir dann fest, dass der Sachverhalt doch ein ganz anderer ist.

Gerne auch hier einmal reinlesen:  https://lebenslustrockt.wordpress.com/2017/12/10/neue-perspektiven/

©UMW

Negative Menschen

Das Gute ist stärker als das Böse

Liebe ist stärker als Hass

Licht ist stärker als Dunkelheit

Das Leben ist stärker als der Tod.

(Desmond Tutu)

Wir kennen sicher den einen oder anderen Menschen in unserem Umfeld, der uns den letzten Nerv raubt, der uns Kraft kostet und bei dem wir das Gefühl haben er ziehe uns Energie ab.

Diese Energieräuber gibt es in der Tat. Leider! Meist finden Sie alles schlecht, sehen alles negativ und keiner kann diesen Menschen irgend etwas recht machen. Sie stellen sich über alle.

Die herausragenden Eigenschaften dieser Personen sind Lügen, ein egoistisches Verhalten, ihre Sturheit und ihre Uneinsichtigkeit (sie machen ja keine Fehler!). Kooperation ist von diesen Leuten keine zu erwarten, da sie in den meisten Fällen sowieso ihr Umfeld manipulieren. Wenn etwas falsch läuft, sind die andern schuld.

Glücklicherweise halten sich solche Menschen in meinem Umfeld nur kurzzeitig. Meine Positivität verwirrt sie und meine Stärke schürt nur ihrem Neid. Ich gebe gerne, auch von meiner Energie – aber alles freiwillig. Energieräuber beißen bei mir auf Granit.

©UMW