In der Verzweiflung

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Wirtschaft in der Krise

Aussichtlosigkeit sich zeigt

Bei vielen das Konto nur noch in der Miese

Verzweiflung macht sich breit.

 

Die Schwere drückt

Dem Leben entrückt

Überall der Sumpf

Macht alles ganz stumpf.

 

Zuhause schlägt der Alte

Sein Kind und seine Frau

Wo Depression auch walte

Ist alles Grau in Grau.

 

Die Menschen brauchen endlich Hoffnung

Durch eine Änderung

Mögen gute Geister lenken

Und wieder Freude schenken.

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Im Vakuum

Es ist Stille in mir und um mich

Alle Gedanken lassen mich im Stich

Eingepackt in Watte fühle ich mich – wie in einem Kokon.

Ausgebremst ist jede Aktion…

Nichts bewegt sich, alles ist wie eingefroren

Es scheint, alles ist verloren

Was ist des Schicksals Wille?

Was hat es mit mir vor?

Die Stille eröffnet ein dunkles Tor

Das Schwarze ist zäh und zieht mich ans Zentrum heran.

Da spüre und höre ich in der Ferne einen Klang.

Ganz zart und leise ist er noch am verhallen

Das Zähe lässt es nur dumpf erschallen.

Es zwingt mich dem Dunklen, dem Unbekannten zu vertrauen,

Der Führung, der ich ausgeliefert bin.

Da fragt der Geist: Wo ist der Sinn?

Mit Mut wird durch diese Zähheit gelaufen

Der Glaube hilft nicht abzusaufen.

Hoffnung hilft in diesem Vakuum

An das Lichte zu glauben

Um mir alles zu erlauben.

Es hat die Seele aufgespürt

Mich in Freude aus der Starre geführt.

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Sprachlos

Gefühle sind sprachlos

Verwirren und schaffen Chaos

Sprachlos durch Gefühle

Drehen sich sämtliche Moleküle

Um zartbitter Herzen zu vereinen

Während die Saat noch am Keimen.

Sprachlos staunend erschaudernd

Ist die Hoffnung am lauern

Und beobachtet was unsichtbar

Sich im Verborgenen und unmittelbar

In der Entwicklung.

©by UMW

 

Hoffnung

Wo Hoffnung ist, da ist das Leben!

Auch wenn wir zwischen den Wolken schweben

sind die Nornen an unserer Bestimmung am weben.

So manches Mal sind wir am verzagen,

sind wieder am lernen, das Schicksal am tragen.

Es gibt Menschen an unseren Seiten,

die uns liebevoll mit Frohsinn leiten.

Unsere Gedanken in andere Bahnen lenken

durch dem sie uns Kraft und Liebe schenken.

So lebt die Hoffnung und ist am geben

zerschlägt die Zweifel und spendet Leben!

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Verwirrt

Das Leben wirft uns aus der Bahn!

Voll gedröhnt mit Schmerzmittel sind wir ganz lahm.

Doch langsam rappeln wir uns wieder auf,

hoffen auf den normalen Lauf.

Sind immerzu die Gedanken am sortieren,

Fragmente anordnen und auch wieder verlieren.

Die Lieben um uns meinen es so gut,

doch hin und wieder schüren sie die Wut.

Überfüttern mit vielen Informationen,

verdrehen, verfälschen und wir können es spüren.

Nur wo das Falsch ist, ist noch schwer zu erkennen.

Manchmal würden wir ganz weit weg rennen.

Doch die Hoffnung ist da,

wir sehen sie am Ende des Tunnels ganz klar!

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Mit dir

Sind Zweifel mich am plagen,

Ungewissheit steht bei mir,

Mein Sinnen nur ein klagen,

Die Hoffnung kommt von dir.

Grauer Nebel aufgerissen,

seh’ es Leuchten in der Weite.

Mit dir an meiner Seite

wird Graues schnell ganz bunt.

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Mut

Es gibt Situationen, die sind leicht zu bewältigen. Vor allem, wenn diese häufiger vorkommen und geläufig sind. Für gewisse Momente benötigt es Überwindung. Da hilft es sich selbst in den Hintern zu treten und schon funktioniert es.

Am schwierigsten sind jedoch Aufgaben, die einem gestellt werden und die sich vielleicht nur einmal ergeben. Diese Herausforderungen können sich sowohl im privaten als auch im beruflichen Leben ergeben. Im ersten Augenblick ergibt sich vielleicht das Gefühl vor einem Berg zu stehen und es erscheint unüberwindbar. Die Hoffnung, dass sich die Aufgabe von selbst erledigt, ergibt sich in den seltensten Fällen. In dem die Situation von verschiedenen Seiten betrachtet wird, kann sich eine Strategie entwickeln. Meine Erfahrung ist, dass mich ein gewisser Grad Stress dazu bringt, die Aufgabe in Angriff zu nehmen. Bei zu viel Stress bin ich jedoch so dicht, dass ich keinen klaren Gedanken fassen kann und ganz ohne Stress passiert gar nichts. Und trotzdem… Da habe ich dieses gewisse Quäntchen Stress und brauche doch noch den Mut etwas zu tun. In meiner Kindheit war es zum Beispiel das Klingelspiel, bei dem an fremden Türen geklingelt und davon gelaufen wurde. Heute ist es mit Skiern auf vereiste Piste zu fahren oder mit dem Motorrad Haarnadelkurven Bergauf, wenn ich nicht weiß, was hinter der nächsten Kurve ist bzw. keine Absperrung zum Abhang. Da schüttelt es mich und ich wehre mich mit Händen und Füßen. Was bleibt mir jedoch, wenn ich keine andere Wahl habe? Da darf ich mir ein Herz fassen und es einfach tun. Ich brauche Mut für Gespräche und zeitweise Mut „Nein“ zu sagen. Es gibt viele Situationen, die Mut erfordern. Entscheidungen zu treffen ist eine davon, denn diese Reaktion kann andere Menschen mit betreffen. Insofern ist das ganze Leben eine Mutprobe.

Wie heißt es so schön? „Dem Mutigen gehört die Welt!“ Lasst sie uns erobern 🙂

©UMW