Schneerosenwanderung in Tyrol

Endlich habe ich Urlaub. Noch länger zu arbeiten hätte wohl – gefühlt – zum Supergau geführt. Für mich. Oder für alle.  Wahrscheinlich sind die beiden Wochen zu wenig. Ich weiß es nicht. Nein, so wirklich anstrengend empfinde ich die Arbeit nicht. Es ist eher das drumherum. Naja, egal… 

Auf jeden Fall habe ich mich hier einer örtlichen Gruppe zum Wandern angeschlossen. Wir gehören alle der Gattung an, die in den letzten drei Jahren Rückgrat bewiesen haben. Insider wissen, wovon ich spreche.

Am Dienstag nutzten wir das geniale Wetter und fuhren Richtung Thiersee, um vom Parkplatz Schneeberg zum Gipfelkreuz beim Höhlensteinhaus zu wandern. Das liegt etwa bei 1.400 Meter. Also der Gipfel. Der Parkplatz liegt auf ca. 1.000 Meter am Fuße des Pentling. Als Genusswanderer liefen wir recht moderat, dem Alter entsprechen 😉 Die Ältesten waren bereits 70jährig und sind recht agil. Dazu erklärte Sepp auch noch die Pflanzen. Für die volle Blüte der Schneerosen waren wir fast schon zu spät. Vereinzelt haben wir sie noch erblickt. Es muss ein Traum sein, wenn diese Blumen an den Hängen erblühen. Für uns gab es trotzdem noch viel Buntes zu bestaunen. 

Zum Start gab es das Gedicht „Aufbruch um neu zu leben“ von Peter Müller mit auf den Weg. Ein Stück des Weges gingen wir in stiller Meditation und konnten uns auf uns selbst, die Atmung und jeden Schritt konzentrieren. Das tut gut! 

Nach gut sechs Stunden – inklusive der Mittagspause – waren wir wieder am Auto. Es war ein ereignisreicher und wunderschöner Tag inmitten wundervoller Natur.

Die Bilder sprechen für sich:

Nach so einem Tag ward die Seele gestreichelt und es ging mir wieder gut. Ja, ich vermisse das Blau des Himmels, das sich bisher so selten gezeigt hat. Dabei ist es bereits Mai!

©by UMW

Leben leben

Herbst 2022

(im hier und jetzt)

Wie oft schauen wir zurück auf das, was war. Was geschah. Wie oft schauen wir dann darauf, was passieren oder was uns morgen erwarten könnte? Dabei benötigt das, was gerade passiert, unsere volle Aufmerksamkeit.

Diese Gedanken kamen mir gestern. Ich lief bergauf, keuchend. Viel zu wenig getan in den letzten Wochen. Ach, was schreibe ich da! Die letzten Monate! Meine Kondition ist fast gegen Null. Immer wieder Schmerzen in der Achilles und dazu zieht es hie und da. Wahrscheinlich das Übliche mit fortschreitendem Alter. Darüber will ich jedoch gar nicht schreiben.

Als ich gestern so vom Höhenweg auf den See hinunterblickte gingen meine Gedanken einige Jahre zurück. 2019. Das Jahr, als ich mich entschied, in meiner Heimat alle Zelte abzubrechen. Meine Arbeit quittierte, die Wohnung auflöste und alles verkaufte und verschenkte, was es sich nicht lohnte irgendwo einzulagern.

Es war ein radikaler Schnitt und ein Neubeginn für mich. Das Leben auf dem Boot sollte über mehrere Jahre gehen und war dann nach etwa einem halben Jahr beendet, wie hier viele mitlesen konnten. Ob ich etwas bereue? Nein! Zu dem Zeitpunkt war es für mich genau das, was nötig war. Raus aus der Komfortzone. Ich durfte etwas lernen. Und genau das macht das Leben aus.

Wieder zurück in der Heimat. Keine Arbeit. Keine Wohnung. Und das in einer Zeit, in der irgendwie alles aus dem Ruder lief. Familie bekommt da einen ganz neuen Wert und ich eine Schlafstatt. Wie beengt das war, muss ich jetzt nicht erzählen. Natürlich suchte ich etwas Eigenes. Doch ohne Arbeit keine Wohnung. Zumindest fand ich dann eine Möglichkeit in zwei Wohngemeinschaften. Die eine teuer und verraucht bei einer 70jährigen, deshalb nur drei Monate, und die andere bei einer Gleichaltrigen. Der Mietzins ok. Da trafen zwei unterschiedliche Weltanschauungen aufeinander. Fast eineinhalb Jahre hielt ich das aus, bevor ich endlich meine eigenen vier Wände beziehen durfte.

Genau das und genau jetzt ist es wieder ein Neubeginn. Es ist wie sterben und neu geboren werden. Ein neues Leben. Neu leben in einer ursprünglichen Landschaft und raus aus dem Mief der Großstadt. So langsam bin ich in den bayrischen Voralpen angekommen. Viel Neues gibt’s zu entdecken. Immer wieder. Immer noch.

©by UMW

Das schönste Bild…

Es lässt sich schlichtweg nicht einfangen, festhalten oder was auch immer. So gut wie jeden Tag kann ich es sehen. Es zeigt sich als Naturschauspiel. Vor meinem Fenster, und ist wunderschön. Tagtäglich und von früh bis spät. Tausendmal besser als jedes Fernsehprogramm.

Die Hügelkette. Bisher viele Momente in grün mit Schäfchenwolken. In den letzten Tagen durch eine dicke Wolkendecke fast nicht sichtbar und nach den abgekühlten Tagen vom letzten Wochenende zeigt sich dort der erste Schnee. Es ist wirklich traumhaft. Dieser Blick beruhigt die Seele, macht mich ruhig. Es entspannt. 

 

Nur ein Moment…

©by UMW

Neues Jahr, neues Glück

Das neue Jahr ist schon wieder sechs Tage alt und doch liegen noch etwa dreihundertsechzig Tage vor uns. Es gibt also noch viele Möglichkeiten, um das Leben zu gestalten. Aktiv zu gestalten.

Wer hat sich Dinge vorgenommen, wie

  • Rauchen aufhören
  • abnehmen
  • mehr Sport
  • etc.?

Ich habe es mir erspart, mir etwas vorzunehmen. Dieses Jahr lasse ich es auf mich zukommen. Ich lasse mich „finden“. Vom Glück, guten Menschen, einer erfüllenden Tätigkeit und einem Wohnraum, der zu meinen Aktivitäten und mir passt. Ich möchte LEBEN. Frei sein. Die Gemeinschaft mitgestalten und vor allem auf einer hohen Energie mitschwingen.

Es ist an der Zeit umzudenken, gegebenenfalls einen Schritt zurückzugehen. Im Einklang mit der Natur und mehr in der Einfachheit zu leben. Was brauchen wir WIRKLICH zum Leben? Es darf jeder für sich überlegen, was für sein Glück – seine Erfüllung – wichtig ist. Hört auf die innere Stimme, das Bauchgefühl und vor allem euer Herz. Ihr könnt es fühlen, wenn ihr still seid.

Ich wünsche euch allen ein tolles Jahr! Macht es zu eurem Jahr und seid kreativ 😉

In Liebe
Ulrike

Natürliche Schönheit

Manchmal liegen die schönen Dinge einfach vor einem. Es hilft mit offenen Augen die Welt wie ein Kind zu erforschen, zu entdecken. Ich finde es immer als überraschend an bekannten Orten etwas Neues zu entdecken. Vielleicht hat es sich ja auch nur verirrt und erfreut uns deshalb. Wen meine ich denn nun? Den Kranich. Das erste Mal bei uns im Westpark entdeckt. Erst flüchtete er vor mir, ließ sich dann jedoch beim Stolzieren von mir ablichten. Die wenigen Bilder möchte ich nun mit euch teilen. 

©by UMW

Was ist Gesundheit?

Normalerweise sollte Privat auch Privat bleiben. Und ganz ehrlich, meine Gesundheit ist etwas privates. Außer ich meine, hierzu etwas öffentlich machen zu „müssen“.

Derzeit wird jedoch von allen Seiten versucht, die Gesinnung in Bezug auf die Gesundheit öffentlich zu machen. Und zwar über Propaganda. Was diese Propaganda schlussendlich auslöst, ist dabei den wenigsten Menschen bewusst. Genau, mir geht es hier um die angepriesene Impfung. Werbung machen Stars und Sternchen, die jedoch sich gar (noch) nicht damit haben behandeln lassen. O.k., es sind auch unsere Politiker, die Pharmaindustrie und Ärzte dabei, die das bewerben und sich hierüber eine „goldene“ Nase verdienen. An dieser Stelle sei an die Ärzte für Aufklärung verwiesen: https://www.aerztefueraufklaerung.de

Glücklicherweise ist die WHO nun soweit und unterstützt die STIKO in der Gesinnung, dass Kinder mit diesem unerforschten Pharmaprodukt noch nicht behandelt werden sollen. Das ist gut so! Ein normaler Impfstoff – ohne den mRNA-Zusatz – benötigt in der Regel zwischen sieben und 15 Jahren, bis dieser auf dem Markt zugelassen wird. An mRNA wurde zwar die letzten zwanzig Jahre geforscht, doch bisher sind alle Versuchstiere spätestens dann verstorben, wenn sie auf einen wilden Virus gestoßen sind. Da macht es mich skeptisch, wenn so etwas den Menschen injiziert wird. Hinzu kommt, dass mit der EMA Chefin, Emer Cooke, die Zulassung für die Pharmaprodukte in falschen Händen ist, da sie lange Jahre für die Pharmalobby gearbeitet hat.

Tja, und wie halte ich es?
Ich impfe mich täglich mit:

  • frischer Luft
  • guter Ernährung
  • Freude
  • Liebe
  • Umarmungen
  • Bewegung und
  • Mutter Natur

All das stärkt unser Immunsystem. Der Schöpfer hat es uns geschenkt und wir dürfen mit Sorgfalt damit umgehen. Es ist ein Teil unseres Körpers, unseres Tempels. Sorgen wir dafür, dass Körper und Geist gesund bleiben. Ein Schritt zur Gesundheit ist auch, den Fernseher auszuschalten und das Hirn mit Phantasie und Träumen einzuschalten.

©by UMW

Ausflug ins Altmühltal

Es braucht einfach die Abwechslung um den Geist anzuregen. Gerade in diesen komischen Zeiten, in denen wir leben. Leben heißt für mich noch immer zu genießen, etwas verrücktes zu machen und vor allem etwas zu wagen. Ok, hier gab es keine gefährlichen Passagen zu laufen. Dafür war ich im Zentrum unseres bayrischen Landes. Das ist doch auch etwas besonderes. Wie häufig kommen wir da hin bzw. wann machen wir das?

(M)ein Freund hat mich in diese Ecke gebracht. Es ist seine Strecke fürs Mountainbike-Training. Uns sind tatsächlich ein paar waghalsige Biker begegnet, beiderlei Geschlechts. Ich radle gerne, doch dieses raufkeuchen und dann wieder nach unten rasen ist nicht meines. Muss auch nicht. 

Hier ein paar schöne Aufnahmen mit Blick zur Burg Kipfenberg, die 430 Meter über NN, im Kreis Eichstätt liegt:

©by UMW