Neue Perspektiven

oder: Herz – Resonanz – Kommunikation

Sich darunter etwas vorzustellen ist sicherlich schwierig – erst einmal. Für mich war es so. Doch ein Seminar hat mir aufgezeigt, was eine Resonanz zwischen Herz und Kommunikation ausmachen kann. Zu dem Seminar bin ich gekommen, wie in etwa die Jungfrau zum Kind. Ziemlich spontan und weil A. meinte, es würde mir „gut“ tun. Somit  habe ich wieder etwas dazu gelernt. Es hat mir zudem gezeigt, dass ein Umdenken in der Gesellschaft stattfindet. Die Teilnehmer waren sowohl aus verschiedenen Unternehmensbereichen und allen Altersklassen als auch ausgewogen zwischen Männern und Frauen. Auffällig war die Homogenität der Gruppe. Jeder war neugierig und offen sich auf dieses spannende Thema einzulassen. Es war interessant zu erfahren, wie wir uns gegenseitig eingeschätzt haben und damit sogar richtig gelegen sind.

Wir haben uns mit der Kommunikation, speziell in Resonanz zum Herzen, auseinandergesetzt und festgestellt, dass es uns mit etwas Anleitung und Übung doch recht gut gelingt.

Eine Kommunikation findet in der Regel zwischen dem eigenen Befinden, der Wahrnehmung und einer gewissen Technik statt. Viele von uns legen den Schwerpunkt auf den Teil, den sie am besten beherrschen. Das kann gut gehen, kann aber auch viele Spannungen mit sich bringen. Genau dann, wenn wir nur die Technik anwenden und das Befinden unseres Gegenübers außer Acht lassen.

Hilfreich dabei ist zu wissen, dass die Herzstruktur der Gehirnstruktur ähnlich ist. Das Herz (Herz-Chakra) nimmt jedoch wesentlich mehr auf, als das Gehirn jemals fähig ist aufzunehmen (Filterfunktion). Das liegt daran, dass im Herzen sämtliche Emotionen auflaufen, das Herz also viel Unterbewusstes aufnimmt.

Im Herzen entsteht, was einen großen Teil von uns ausmacht:

  • Nächstenliebe
  • Hilfsbereitschaft
  • Hingabe
  • Leidenschaft
  • Absichtslosigkeit
  • Demut
  • Bedingungslosigkeit und
  • Wahrhaftigkeit.

Wir können alles erreichen, wenn wir es wahrhaftig (vom Herzen) wollen. Hierzu ist es wichtig den Herzenswunsch zu fokussieren und möglichst präzise zu benennen. Je mehr wir Situationen annehmen und Dinge loslassen, desto besser kann Energie fließen. Durch festhalten blockieren wir uns selbst und andere. Ich habe mir das bewusst gemacht und akzeptiere, nehme an.

Wie hat ein Teilnehmer gesagt: Mensch können wir nur durch andere Menschen werden. Wahr gesprochen!

Vielen Dank an Lauri Kult und alle Teilnehmer, die diesen spannenden Tag möglich gemacht haben und somit zu etwas besonderem.

Glück besteht aus Fortschritt und Reflektion!

©UMW

 

Vertrauen haben

Dabei stellte sich die Frage: Kann man das lernen oder wie kommt man in den Zustand, dass man einer anderen Person vertrauen kann?

Meiner Meinung nach braucht es eine offene und positive Lebenseinstellung.

Sollte man Schwierigkeiten haben zu vertrauen, ist es sinnvoll das WARUM zu hinterfragen und abzuklären, woher dieses Misstrauen stammt. Vielleicht hat man Glück und die Ursache liegt nicht zu weit in der Vergangenheit. Unter Umständen gibt es vielleicht sogar Flashbacks, die einem alte Situationen hochkommen lassen, die mit der Ursache zu tun haben. Es ist mit Sicherheit viel Arbeit selbst zu reflektieren und zu hinterfragen. Deshalb mag es hilfreich sein jemanden dazu zu nehmen, der einen hier unterstützt, jemanden dem man sich anvertrauen mag. Als Gegenüber wäre ein geduldiger Mensch wünschenswert, dem man sich öffnen kann.

Wer im Hier und Jetzt lebt dürfte weniger Schwierigkeiten haben zu vertrauen, denn diese Person lebt meiner Meinung nach bewusster und freier.

Ich glaube jedoch auch, dass ein Mensch, der sich immer wieder alles negativ vorstellt, sich gedanklich bereits das Negative in sein Leben zieht und es dann tatsächlich so passiert – nach dem Resonanzgesetz. Im Umkehrschluss heißt das dann jedoch, mir mein Leben positiv vorzustellen und so zu tun als wenn es genau so schon passiert. Womöglich ist das Selbstbetrug, andererseits ist man aber so positiv eingestellt und lebensfroh, dass kein Platz für schlechte Gedanken bleibt.

©UMW