Schlaflos in….

Nix mit Seattle. Dafür aber schlaflos in München. Es sind die Gedanken, die mich immer wieder wach halten und treiben.

Ich verkaufe mein Hab und Gut. Zumindest schon einmal im Geiste. Bin sowieso am Ausmisten. Wie bereits in meinen vorangegangenen Beiträgen geschrieben. Dabei kommen mir immer wieder Ideen, die ich in Google auf Möglichkeit überprüfe. Soweit bin ich also schon.

Was mir heute Nacht bewusst wurde… Seit geraumer Zeit, also schon mehr als ein Jahr, trage ich mich mit dem Thema Umzug. Allein das hat mir vor kurzem das Gefühl gegeben, bald weg zu sein. Schon komisch, dass genau dann dieser – nennen wir es einmal Vorschlag – mit der Weltumsegelung kam. Weiß das Unterbewusstsein mehr als ich oder steckt das schon so tief in meinem „raus-aus-dieser-Tretmühle-wollen“?

Die einzige Hemmschwelle sind derzeit meine Kinder. Den Mittleren unterstütze ich noch. Das ist der Kausus Knacksus. Ich muss während der Reise arbeiten. Fünfzehn Wochenstunden reichen da vollkommen aus. Das setzt jedoch Internet voraus. Inzwischen sollte das weltweit verfügbar sein. Ansonsten lässt sich das bestimmt variabel gestalten. Anpassen an die gegebenen Möglichkeiten. Das ist ein Ziel für den Moment. Herauszufinden, welche Firmen Aufträge soweit vergeben, dass beide Parteien glücklich sind

Es lässt mich schlichtweg nicht los 🙂

©by UMW

Nächte ohne Schlaf

Seit Wochen geht das nun schon. Immer wieder wacht Maria in der Nacht auf und ist völlig zerschlagen, obwohl sie relativ früh zu Bett geht. Jede Nacht… Maria hatte schon einiges ausprobiert um ruhiger oder durch zu schlafen. Nichts hat geholfen.

Ihre Gedanken werden immer wieder auf den Mann gelenkt, den sie zu vergessen versucht. Sie spürt ihn und fühlt eine Schwäche oder Leere bei ihm, die sie mit Schutz- und Heilenergie füllt. Ihre Freundinnen und sie arbeiten noch immer für diesen Menschen. Es ist ihr eine Herzensangelegenheit. Sie wünscht sich nichts mehr als dass er wieder gesund und glücklich ist.

Erst vor kurzem hatte sie das Gefühl bei ihm zu sein. Sie lag nah bei ihm und gab Energie ab, die sein Körper dringend benötigte. Es war als wenn er sie auf Seelenebene gerufen hätte. Seelen lassen sich nicht beeinflussen und machen, was sie für richtig halten. Auch wenn sie dazu den Körper eines Menschen verlassen, sich auf Astralebene begeben. Während der Körper schläft, ist die Seele am Arbeiten. Das würde auch ihren andauernden Erschöpfungszustand erklären.

©UMW

Nachts…

…wenn ich nicht schlafen kann, überfallen mich Gedanken. Nach einer Weile des schlaflosen Liegens erhebt sich mein Körper und setzt sich an den Computer. Vielleicht nützt es der Schaffenskraft.

Der Kater kommt angeschlichen und fordert Streicheleinheiten ein. Diese gewähre ich ihm, während der Laptop mit den üblichen Schwierigkeiten hochfährt.

Ich sitze da, lausche der Stille.

Leise höre ich das Rauschen der Autos von der Autobahn. Der Wind weht diese Geräusche zu mir herüber. Es sind LKWs zu hören. Einige davon fahren sicher zum Großmarkt. Morgen landet dann einiges davon in unseren Einkaufswägen.

Mich erinnert die nächtliche Ruhe, das Fahren der Autos und die Kühle der Nacht an frühere Zeiten. An Zeiten, als ich Kind war. Es ist die Uhrzeit, zu der meine Eltern mit uns in Urlaub gefahren sind. Zeiten, in denen ich noch keine Verantwortung zu tragen hatte.

Nicht mehr lange, dann beginnen die Vögel mit ihrem Morgengesang während die Morgenröte den Himmel in ein wundervolles Licht taucht. Rötliches Orange wird sich über den Himmel spannen während ich versuche noch etwas Schlaf zu bekommen.

Guten Morgen ihr Lieben! Genießt einen wundervollen sonnigen Freitag 🙂

©UMW

Nachteule

Wieder einmal liege ich wach. Der Nacken schmerzt und der Kopf pocht. An Schlaf ist erst einmal nicht zu denken. Ich sehe die Finsternis und höre die Stille. Meine Gedanken rasen. Neben mir ein leises schnarchen. Mit meiner Unruhe will ich seinen Schlaf nicht stören So stehe ich auf und gebe dem Wunsch nach Wasser nach, die Kehle ist sowieso ausgetrocknet. Der Kater schleicht maunzend um mich herum und holt sich bei dieser Gelegenheit seine Streicheleinheiten. Während ich schreibe liegt er schnurrend bei mir. Alte Kamellen geistern durch meine Gedanken. Die Woche war mental anstrengend. Kommende Woche wird es auch wieder. Zwischenzeitlich wird der Kater frech und schlägt mir seine Krallen in Wade und Zehen. Mein Gefährte kommt ebenfalls aus dem Schlafzimmer, hat mich gesucht und holt mich wieder ins Bett. Zeit noch ein wenig Schlaf zu bekommen…

©UMW

Entscheidungen

Schlaflos

die Nacht verbracht.

Erkenntnisse

hielten mich wach.

Hab’ ich dabei

alles bedacht?

Fragen über Fragen

in meinem Kopf roulieren.

Was will ich?

Will ich zu viel?

Wo ist mein Ziel?

So viel zu eruieren.

Die Entscheidung

lastet auf meinen Schultern.

Ich fühl mich

damit allein.

Dieses Hin und Her

abwägen macht mich schwach.

Schon oft haben mir schnelle

falsche Entscheidungen

langfristige Pleiten gebracht.

©UMW

SCHLAFLOS

So etwas Blödes! Ich liege wach. Dabei war ich so müde als ich gestern Abend schlafen gegangen bin. 1 Uhr sagt mir die Anzeige, die mich von der Decke in roten Ziffern anscheint, dann 3 Uhr, 4 Uhr und um 4.45 Uhr stehe ich auf. Derweil habe ich mich verlegt und der Nacken schmerzt.

Während meiner Wachzeiten viele Gedanken weiter geschickt. Arbeit, Leben, was mich bewegt. Bei Nacht wirkt alles noch dramatischer. Das will und brauche ich nicht!

PC eingeschalten. Draußen ist noch tiefschwarze Nacht. Die Nacht ist klar und still. Mit Hund wäre ich jetzt eine Runde gelaufen. Aber so ist es mir noch zu dunkel, zu ruhig, zu gefährlich. Mitten in der Stadt.

Enya leistet mir Gesellschaft mit „Only Time“ und „May it be“. Langsam bin ich wieder ruhig. Ich fühle die Musik in mir, Herz berührend. Ergreifend! Die Musik nehme ich mit ins Bett. Ein Versuch noch etwas zu schlafen…

©UMW