Tribut

Verausgabt, ausgelaugt und ausgebrannt

gepowert immerzu und zu wenig entspannt,

fordert der Körper seinen Tribut,

auf einmal ist es ganz akut.

Migräne und Herzrasen alarmierend warnen

Schmerzen heftig, ohne Erbarmen.

Der Magen gegen Nahrung rebelliert,

hat sich auf das wenige komprimiert.

Es ist an der Zeit zu überdenken

und sich selbst mehr Zeit zu schenken.

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Töne, Klänge und Melodien

Wir tragen alle unsere eigene Melodie in uns. Der Herzschlag gibt den Takt dazu an. Wenn wir still sind, in uns ruhen und den Alltag ausschalten können, haben wir die Möglichkeit diese Töne zu hören. Je nach Stimmung variiert die Klangfolge und kann eine abweichende Melodie ergeben.

Wir sollten viel mehr auf unsere eigene Melodie lauschen, denn sie ist ein Stressmesser. Für unsere Gesundheit ist ein ausgewogener Klang wichtig. Sobald wir aus dem Takt kommen ist es Zeit die Situation zu überdenken und sich eine „Auszeit“ zu nehmen.

Nehmt euch Zeit für euch selbst, für euere Liebe, für euer Dasein.

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Gelassenheit

 

Während ich die Überschrift schreibe habe ich ein Grinsen im Gesicht. Gelassenheit ist etwas, was ich mir häufiger „etwas mehr“ für mich wünschen würde. Als Mensch, der sich sehr viele Gedanken über alles macht, ist das schwierig umzusetzen. Ich kann mich so schön über Dinge echauffieren, die unabänderlich sind bzw. die ICH selbst nicht ändern kann.

Als Beispiel sei hier das Stichwort „Straßenverkehr“ gesagt. So lange der Verkehr fließt ist alles gut. Nur wenn er ins stocken gerät, weil jemand nicht weiß, wie er fahren will oder ganz einfach auf der Strasse stehen bleibt (schließlich ist er der einzige Verkehrsteilnehmer!) wird die Geduld auf eine harte Probe gestellt. Zum Glück kommt das eher selten vor. Was mich mitunter zur Weißglut bringt, ist, wenn mir jemand die Vorfahrt nimmt und man mitbekommt, dass diese Person einfach nur fährt ohne aktiv zu schauen. Mir geht es hier nicht nur um Autofahrer. Es dürfen sich Radler und Fußgänger gleichermaßen angesprochen fühlen. In der heutigen Zeit wird nur noch blind und möglichst passiv am Leben teilgenommen. Nach dem Motto: Die anderen machen das schon!

Gleichwohl ist es mit Schlange stehen – vor der Kasse, den öffentlichen Verkehrsmitteln, Zugang zu irgendwelchen Veranstaltungen. Wie viel Zeit verbringen wir mit anstehen?!

Wir wissen alle genau, dass sich aufregen nichts bringt und tun es trotzdem. Ist es denn nicht meist so, dass wir uns genau dann aufregen, wenn wir in Eile sind oder Zeitdruck haben? Mir ist aber aufgefallen, je lockerer wir mit der Situation umgehen, desto ruhiger bleiben auch die anderen.

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Tauchstation

Manchmal gibt es Zeiten,

in denen wird alles zu viel.

Krankheit und Stress schwimmen im Kiel,

verhindern das Gleiten.

Wichtig ist es herunter zu fahren,

zu verhindern was kaputt macht

wie vor vielen Jahren.

Bitte lebe – mit Bedacht!

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Moderne Sklaverei

Sie lassen dich arbeiten rund um die Uhr

Emsig hältst du dich an deinen Schwur

Und arbeitest dich kaputt in wenigen Wochen,

Bist du bald nur noch Haut und Knochen.

In Probezeiten kann ihnen nicht viel passieren,

Da können sie Mitarbeiter strapazieren.

An Verträge fühlen sie sich nicht gebunden.

Die Mitarbeiter werden geschunden,

Vieles steht auf einem Stückchen Papier.

Was nützt es, wenn die Arbeit reicht eigentlich für Vier?!

Ein Mensch heute hat nicht mehr viel Wert,

Aus Angst vor Verlust wird sich selten beschwert.

Wer heute dennoch den Mut hat und spricht

Hört, dass unerwünscht ist, wer um seine Rechte ficht.

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Hl. Abend

FROHE WEIHNACHTEN!

Heute ist es soweit. Endlich. Hektik und Stress der letzten Tage dürfen jetzt vergessen sein. Ob sich alle Müh‘ gelohnt hat kann in vielen Gesichtern gelesen werden. Aufgetischt wird ein traditionelles Gericht um allen gerecht zu werden. Die Bescherung soll Freude in die Gesichter und glänzende Augen zaubern während Kerzenlicht ein warmes stimmungsvolles Ambiente vermittelt.

In diesem Sinne wünsche ich von Herzen allen Lesern ein zauberhaftes Weihnachtsfest im Kreise eurer Lieben. Möge es ein friedvoller und gesegneter Abend werden sowie freudvolle Festtage.

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Die letzte Woche

…vor Weihnachten!

Die Stadt ist gefüllt mit noch mehr Irren als normal und die Autofahrer fahren hirnloser als in der restlichen Zeit. Ich will niemanden zu Nahe treten, aber auch sonstige Geschenkejäger laufen wie ferngesteuert. Rempeln alles und jeden an, was im Weg steht oder entgegen kommt. Die Rücksichtslosigkeit in diesen Tagen hat zugenommen. Oder meine nur ich das?

Ich wünsche euch die Ruhe diesem Stress aus dem Weg zu gehen und etwas mehr Besinnlichkeit in diesen Tagen.

 ©UMW